`Ich bin eigentlich aufgeschlossen, aber...´ - Zur Rekonstruktion rassistischer Ausschlusspraktiken in der beruflichen (Nicht-)Zusammenarbeit mit migrantisierten Anderen" mit Monique Ritter
Beginn |
09. Dezember 2020 -
14:00 Uhr |
Ende | 09. Dezember 2020 - 15:00 Uhr |
BBB-Konferenz
Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich.
(Die Zugangsdaten erhalten Sie, nach Anmeldung, in einer Extra-Mail eine Woche vor dem Termin)
Wir freuen uns, dass Monique Ritter über ihre Dissertationsforschung zu rassistischen Exklusionspraktiken in der ambulante Pflege berichten möchte.
Sie beschreibt ihr Anliegen wie folgt:
`Ich bin eigentlich aufgeschlossen, aber...´ - Zur Rekonstruktion rassistischer Ausschlusspraktiken in der beruflichen (Nicht-)Zusammenarbeit mit migrantisierten Anderen"
In meiner Dissertationsforschung beschäftigte ich mich mit der Situation - "nach dem langen Sommer der Migration" 2015 -, auf die migrantisierte Andere im Arbeitskontext der ambulanten Pflege treffen, wenn sie beruflich in diesem Bereich arbeiten möchten.
In der Forschungspraxis arbeite ich nach der grounded theory, wobei mein Augenmerk auf der "second generation", der GT nach dem postmodern turn (Situationsanalyse nach Adele Clarke) und der Reflexiven GT (nach Breuer, Muckel, Dieris) liegt. Aufgrund der gegenwärtig manifesten Nicht-Zusammenarbeit und - den von mir interpretierten - rassistischen Ausschlusspraktiken als die die Situation dominierenden Phänomene, hat sich im Forschungsverlauf eine rassismuskritische Perspektive herausgebildet und eine Fokussierung auf die Analyse der weißen Perspektive.
Im Rahmen des Forschungskolloquiums möchte ich mein Forschungsthema und das forschungsmethodische Vorgehen ausführlicher präsentieren, zur Diskussion stellen und erste Ergebnisse vorstellen.
Bitte via Mail an Susanne Lerche: susanne.lerche(at)hszg.de
Mit der Anmelde-Bestätigung werden dann die Zugangsdaten zugesendet.