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Nähere Infos dazu demnächst.
Europäisches Journal für Minderheitenfragen Vol. 9 No. 1-2 2016
Berliner Wissenschafts-Verlag 2016, 526 S., 72 s/w Abb., 1 farb. Abb., kart., 78,10 €, ISBN: 978-3-8305-3716-8, E-Book-PDF: 78,10 €, ISBN: 978-3-8305-2975-0; ISSN Print: 1865-1089, ISSN Online: 1865-1097.
Matthias Theodor Vogt, Erik Fritzsche, Christoph Meißelbach
unter Mitarbeit von Sebastian Trept, Anselm Vogler, Simon Cremer, Jan Albrecht
mit Beiträgen von Siegfried Deinege, Werner J. Patzelt, Anton Sterbling u.a.
Geleitwort von Rita Süssmuth und Nachwort von Olaf Zimmermann.
Integrationspolitik hat einen zweifachen Fokus: Die Aufnahmegesellschaft und die Aufzunehmenden. Die vorgestellte Veröffentlichung ist deutschlandweit die erste Studie, die Potentiale und Schwierigkeiten der Kulturaneignung im Integrationsprozess untersucht und dabei beide Gruppen in den Blick nimmt.
Den Ausgangspunkt der einjährigen Untersuchungen bildeten Interviews mit zwanzig Verantwortungsträgern aus Wirtschaft, Politik und Kunst sowie rund zweihundert Polizisten. Die weiteren Analysen zeigten, welch erhebliches Theorie- und Datendefizit für die Kulturaneignungsprozesse vorliegt. Gleichzeitig wurden strukturelle Schwächen des deutschen Staates deutlich. Diese sind in den politischen Verwerfungen der sogenannten »Flüchtlingskrise« sichtbarer geworden und wären nun einer Lösung zuzuführen, auch im Kontext der »Einen Welt« der Vereinten Nationen.
In einer Reihe von Handlungsempfehlungen wird aufgezeigt, wie Integration funktionieren, eine mentale oder räumliche Ghetto-Bildung vermieden werden und eine höhere Kohäsion der bundesdeutschen Gesellschaft erreicht werden könnte. In der Studie findet der Leser eine Vielzahl von Perspektiven und Argumenten, die über die bisherige Diskussion um Zuwanderung, Kulturaneignung und Integration weit hinausreichen.
Autoren der Studie sind der Kulturpolitikwissenschaftler Matthias Theodor Vogt gemeinsam mit den Politologen Erik Fritzsche und Christoph Meißelbach. Einzelbeiträge stammen von Oberbürgermeister Siegfried Deinege, Werner J. Patzelt und Anton Sterbling. Bundestagspräsidentin a.D. Rita Süssmuth verfasste ein Geleitwort, Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, das Nachwort.
Nach Abschluss zweier Projekte unter Leitung von Professor Dr. Mario Straßberger (F-W), die sich mit der Finanzpolitik in Russland bzw. der Ukraine beschäftigt hatten, sind in den letzten Monaten weitere Veröffentlichungen publiziert worden:
Weitere Angaben zu den Projekten können im Forschungsinformationssystem abgerufen werden.
Am 1.11.2017 erschien in der Sächsischen Zeitung ein Interview mit Professor Dr. Raj Kollmorgen zu den Arbeitsverhältnissen im Landkreis Görlitz
Am 17./18.12.2016 erschien in der Sächsischen Zeitung ein Bericht zum Abschluss des Projektes "Verbesserung der Verbleibchancen junger Frauen in der Oberlausitz" von Julia Gabler, Anita kottwitz, Professor Dr. UIrike Gräßel und Professor Dr. Raj Kollmorgen.
Am 16.12.2016 erschien in der Sächsischen Zeitung eine Rezension über "Ankommen in der deutschen Lebenswelt. Migranten-Enkulturation und regionale Resilenz in der Einen Welt" der Herausgeber Matthias Theodor Vogt, Erik Fritzsche und Christoph Meißelbach.
Am 15.11.2016 erschien in der Sächsischen Zeitung eine Veranstaltungsankündigung für den Vortrag "Die neuen Deutschen. Ein Land vor seiner Zukunft" mit Professor Dr. Marina Münkler am 17.11.16 im Rahmen der Ringvorlesung "Der Fremde und das Andere" des Ost-West-Kollegs.
Am 20.10.2016 erschien in der Sächsischen Zeitung ein Interview mit Professor Dr. Matthias Theodor Vogt zum Thema "Kultur in der Region".
Am 20.10.2016 erschien in der Sächsischen Zeitung ein Bericht über ein neues Forschungslabor für Cypersicherheit, das von den Professoren Dr. Jörg Lässig und Dr. Marietta Spangenberg in Görlitz aufgebaut wird.
Am 17.10.2016 erschien in der Sächsischen Zeitung ein Bericht über das gerade gestartete Forschungsprojekt "REFUGIUM"von Professor Ute Pflicke und Eva Pretzsch.
Am 04.10.2016 erschien in der Rubrik "Perspektiven" der Sächsischen Zeitung der Beitrag "Die doppelte Seite der Integration" von Professor Matthias Theodor Vogt.
Am 11.05.2016 erschien in der Sächsischen Zeitung ein Bericht über das Forschungsprojekt "Verbesserung der Verbleibchancen junger Frauen in der Oberlausitz" mit den beiden Mitarbeiterinnen Julia Gabler und Anita Kottwitz.
Am 01.02.2016 erschien in der Sächsischen Zeitung ein Interview mit Professor Dr. Andreas Hoff über steigende Einwohnerzahlen in Görlitz unter der Überschrift "Brauchen Arbeitsplätze für Jüngere und Ältere".
Am 11.01.2016 erschien in der Zeitschrift agora42 ein Interview mit Dr. Maik Hosang unter der Überschrift "Die Verführungsgefahr ist noch lange nicht gebannt".
Am 07.10.2015 erschien in der Sächsischen Zeitung ein Beitrag über das Forschungsprojekt "Verbesserung der Verbleibchancen junger Frauen in der Oberlausitz" der Professoren Gräßel und Kollmorgen
Am 29.09.2015 erschien in der Sächsischen Zeitung ein Artikel über das VATI-Projekt der Professoren Hoff, Lässig und Thiele
In der Ausgabe vom 19./20.09.2015 der Sächsischen Zeitung erschien ein Bericht über das Forum "Gemeinwohlökonomie - ein Wirtschaftsmodell auch mit Zukunft für die Oberlausitz?", das von Professor Hosang im Gut Pommritz organisiert worden war.