Superleicht und höchst beanspruchbar - so sind die Werkstoffe der Zukunft.
Leistungsfähig, wirtschaftlich und umweltfreundlich sollen sie sein – das sind die Herausforderungen, vor denen die Wissenschaftler und Forscher stehen. Durch eine einfache Bearbeitung von Naturfasern können hohe statische und dynamische Kräfte bei gleichzeitigem Leichtbauprinzip aufgenommen und übertragen werden. Ein weiterer Vorteil liegt in den energiesparenden Fertigungsprozessen gegenüber metallischen Bauteilen. Es geht also um volle Funktionalität bei kostengünstiger Verarbeitung und geringem Produktgewicht. Aus diesem Grund spielen neben der Entwicklung der Fertigungstechnologien auch Festigkeitsuntersuchungen und Simulationsverfahren für Rissausbreitung eine Hauptrolle in der Forschungsarbeit der HSZG.
Hauchdünn und bärenstark - so sind die Randschichten, die im Institut ZIRKON entwickelt werden. Das Institut betreibt in der Arbeitsgruppe Oberflächentechnik und Analytik Forschung auf dem Gebiet der verschiedensten Oberflächenbeschichtungen sowie der dafür notwendigen Vorbehandlungen, so dass auch Fragestellungen der Oberflächenstruktur und der Werkstoffauswahl eine entscheidende Rolle spielen.