Die Ausstellung ist bis Ende Mitte Januar auf dem Zittauer Campus im Haus II zu sehen.
Beginn |
28. Oktober 2024 -
08:00 Uhr |
Ende | 15. Januar 2025 - 16:00 Uhr |
Das räumliche Vorstellungsvermögen ermöglicht es uns, die Welt um uns herum zu begreifen und uns darin sicher zu orientieren. Wir sind in der Lage, Gebäude und Objekte aus verschiedenen Perspektiven zu erkennen und können anhand abstrakter Zeichnungen ihre realen Formen im Geiste nachzeichnen. Umgekehrt lässt sich ein bereits existierendes Bauwerk ebenso präzise und konstruktiv in zeichnerischer Form darstellen. Es handelt sich also nicht nur um eine Fähigkeit zum Verständnis komplexer Strukturen, sondert stellt auch ein Handwerk dar, das für eine Ausbildung zum Ingenieur unverzichtbar ist. Mit der richtigen Anleitung in der Lehre, kontinuierlicher Übung und großem Fleiß lässt sich dieses Vorstellungsvermögen ein Leben lang weiterentwickeln. Die Ergebnisse dieses Trainings in der Ingenieurausbildung zeigt die Ausstellung "Die Kunst der technischen Zeichnung" in eindrucksvoller Weise.
Die Ausstellung widmet sich der faszinierenden Vielfalt und dem hohen Maß an Sorgfalt, das in die Ausführung technischer Handzeichnungen einfließt. Zu sehen sind vorwiegend originale Zeichnungen, aus einem Zeitraum von beinahe 100 Jahren - genauer von 1909 bis 2001 - von Willy Kluge, Karl Wendler, D. Engelhardt und B. Pfitzmann. Die Urheber treten dabei als Personen hinter der Dokumentation ihrer Leistungen und der Lehre vergangener Zeiten zurück.
Die Ausstellung kann täglich von 8:00 bis 16:00 Uhr bis Ende Mitte Januar in der Fakultät Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen (Haus Z II) / Foyer 1. OG in der Schliebenstraße 21 in Zittau besichtigt werden.