ENDE GELÄNDE & FRIDAYS FOR FUTURE

Kein Thema mobilisiert zur Zeit – auch nach dem heißen Sommer – so viele Menschen wie Klimagerechtigkeit. Große Bewegungen, die sich mit den verschiedensten Aktionsformen Gehör verschaff en, engagieren sich aber schon lange weltweit. Dazu gehört Ende Gelände, deren Vertreter*innen sich vor allem mit Mitteln des zivilen Ungehorsams seit 2015 für einen Kohleausstieg einsetzen. Gemeinsam mit ihnen und einem Referenten der allseits bekannten Fridays for Future wollen wir einen Blick auf die Klimabewegung werfen. Uns interessieren ihre Geschichten, ihre Organisations- und Aktionsformen und wie Politik und Medien auf sie reagieren.

Über "Was kann Zivilgesellschaft" : … eine Menge! Egal, ob sie sich gegen Armut, Ungerechtigkeit, für Umweltschutz oder Menschenrechteeinsetzt: Zivilgesellschaftliche Initiativen haben in den letzten Jahren weltweit an Bedeutung gewonnen. Ihre Ziele sind dabei so vielseitig, wie die Bedingungen, unter denen sie agieren. Gemein ist ihnen allen, dass sie sich als Mitgestalter*innen des gesellschaftlichen Wandels verstehen und oft ein konstruktiv-kritisches Gegenüber von Staat und Wirtschaft bilden. Je nach Kontext wird ihre Arbeitdabei gefördert, behindert oder sogar kriminalisiert. Die Veranstaltungsreihe stellt Beispiele aus Syrien, Deutschland, Polen und Tschechien vor. Wir fragen die Akteur*innen nach den Voraussetzungen ihres Wirkens, ihren Erfolgen und Rückschlägen und wie sie dahin gekommen sind, wo sie heute stehen. Darüber wollen wir mit euch und ihnen ins Gespräch kommen.