Workshop rund um aktuelle Forschungsergebnisse, zukünftige Anforderungen und Chancen sowie neue Einsatzbereiche der Magnetlagertechnik
Beginn |
02. September 2019 -
11:00 Uhr |
Ende | 03. September 2019 - 14:00 Uhr |
Ort | Mensa Zittau |
Magnetlager basieren auf der Idee, Rotoren von Maschinen in Magnetfeldern zu lagern. Der Rotor schwebt dabei berührungsfrei in den Magnetlagern. Dadurch lassen sich Lagerreibung und Verschleiß vermeiden. So werden Schmierstoffe überflüssig, was der Sicherheit dient, da sowohl die Brandmasse in der Anlage als auch der anlagentechnische Aufwand zur Schmiermittelaufbereitung und -kühlung reduziert werden. Das Magnetlager hat praktisch eine unbegrenzte Lebensdauer. Wartungsarbeiten wie bei konventionellen Wälz- oder Gleitlagern sind nicht notwendig. Außerdem bieten aktive Magnetlager die Möglichkeit der Maschinenund Anlagendiagnose durch die Nutzung inhärenter Signale.
Die Entwicklung aktiver Magnetlager umfasst neben den eigentlichen Lagern die dazu erforderliche Sensorik, Regelungstechnik, Leistungselektronik und Fanglagerung sowie die Messwerterfassung und -auswertung. Dazu werden moderne Methoden der Modellierung, Simulation und des Rapid Prototyping eingesetzt.
Der nunmehr 12. Workshop Magnetlagertechnik Zittau-Chemnitz hat zum Ziel, die neuesten Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Magnetlagertechnik vorzustellen und den aktuellen Stand und Entwicklungstrends aufzuzeigen. Daneben soll der Workshop dazu dienen, den Kontakt zwischen Entwicklern und Nutzern der Magnetlagertechnik zu intensivieren. In diesem Sinn versteht sich der Workshop auch als Plattform zur Vernetzung zwischen Entwicklern, Herstellern und Betreibern.
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