„So geht sächsisch.“ präsentiert Kinotour durch Sachsen über die Heimat, Region und Leidenschaft der Sachsen.
Premiere für „Heimat bewegt“ – die filmische Reise durch den Freistaat
Klappe – Action – Film Ab: Am 17. November, 11.45 Uhr, feierte die Standortkampagne „So geht sächsisch“ zusammen mit 13 jungen Filmteams aus Sachsen Premiere der Kurzfilmreihe „Heimat bewegt – #DraussenInSachsen“. Beim Bergsichten Festival im Hörsaalzentrum präsentierten die Filmemacher ihre Werke und beantworteten Fragen der Zuschauer.
In den vergangenen Wochen waren die Filmemacher in ganz Sachsen unterwegs, haben Orte besucht, an denen sie ihre ganz persönliche Heimat finden und mit Menschen gesprochen, die diese Orte besonders machen. Entstanden sind 13 Kurzfilme, die unterschiedlicher nicht sein könnten, die jedoch alle von der Liebe zur Heimat mit ihren vielen Facetten geprägt sind. Es ist ein moderner, junger Blick auf Sachsen. So zum Beispiel im Film von Julius Blum aus Dresden, der in „Flosslassen“ junge Leute beim Floßbau auf der Elbe begleitet und sich auch auf die Probefahrt wagt. René Eckert aus dem Zwotental, nimmt den Zuschauer mit ins Vogtland. In seinem Film „SEIN“ erzählt er aus seinem Leben, das den Wandel weg vom Jetset hin zur Natur und Schönheit des Waldes vollzog.
In den kommenden Wochen sollen die Kurzfilme nun die Menschen in ganz Sachsen und darüber hinaus begeistern. Dafür arbeitet die Standortkampagne unter anderem mit der Sächsischen Zeitung zusammen. Auf deren neuer Website www.sächsische.de präsentiert sich das Projekt seit dem 23. November mit einer eigenen Seite. Woche für Woche wird dort immer Freitags einer der Filme gezeigt und der Filmemacher samt seiner Ideen vorgestellt. Zudem kann man spannende Hintergrundinformationen zu den einzelnen Filmen erfahren. Natürlich wird es auch auf den „So geht sächsisch“-Social-Media-Kanälen unter dem Hashtag #DraussenInSachsen täglich etwas neues zu sehen geben.
Bereits in der Woche nach der Premiere beim Bergsichten Festival startete die „Heimat bewegt“-Kinotour durch Sachsen. Im gesamten Freistaat werden in ausgewählten Kinos alle 13 Filme gezeigt. Auch hier werden einzelne Filmteams den Zuschauern Frage und Antwort stehen.
„So geht sächsisch.“ hat für die Kurzfilmreihe mit 13 modernen Heimatfilmen die Arbeit der Filmteams mit einem Budget von jeweils 5.000 Euro unterstützt und sie während der Produktion begleitet. Gedreht wurde von Leipzig bis Görlitz und vom Vogtland über das Erzgebirge bis in die Sächsische Schweiz. Die 13 Kurzporträts zeigen vielfältige Seiten des Lebens im Freistaat. Dafür haben sich die Filmemacher unterschiedlicher Genres bedient: so unter anderem Interview, Reportage, Drohnenflüge, Kriminalgeschichte sowie Animationsfilm.
Filmteams:
Martin Förster (centre films), Radebeul, „Enigma”
Steven Busch (mushroom productions), Erzgebirge, „MIRIQUIDI – A Forrest Called Home”
Julius Blum, Dresden, „Flosslassen“
Steffen Krones, Dresden, „RAUSCHEN“
Patrick Schwarz, Dresden, „Lensescape“
Sebastian Wirsching & Maureen Müller (MALOLEPZIE), Leipzig, „Das ist Leipzig“
René Eckert (blickinsfreie), Zwotental/Vogtland, „SEIN“
René Kästner (Red Tower Films), Chemnitz, „about Chemnitz“
Steffen Cieplik (creoflux), Görlitz, „Görlitz – Leben im Herzen Europas“
Sebastian Linda, Dresden, „Gravitas“
Paul Evan Becker & Björn Hellgardt (frankandevan), Leipzig, „Home by frankandevan“
Manicx, Plauen, „Curiositas”
Philipp Herfort, Zittau, „O-SEE Challenge”
Termine:
13. Dezember 2018: Kronenkino Zittau
Mehr Informationen gibt es unter www.so-geht-sächsisch.de