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15. Oktober 2024

Dekanin und Dekane stellen sich vor!

Nach der Wahl in diesem Jahr traten zum 01.09. zum Teil neue Dekane ihr Amt in den Fakultäten der HSZG an. Im Interview sprechen alle über ihre Wünsche und Ziele für die kommende Amtszeit.

Seit dem 1. September 2024 und für die Amtszeit von drei Jahren werden folgende Personen die Dekanate in den Fakultäten übernehmen und deren Geschicke leiten. Im Interview äußern sie sich u. a. über ihre Motivation, ihre Wünsche und Ziele für die kommende Amtszeit und die Bedeutung interdisziplinärer Zusammenarbeit.

Prof. Dr.-Ing. Klaus ten Hagen zum Amtsantritt als Dekan der Fakultät Elektrotechnik und Informatik

Prof. ten Hagen, was sind Ihre vorrangigen Ziele für die Fakultät Elektrotechnik und Informatik?

Im Bereich Informatik sind in den letzten vier Jahren vier der neun Professoren in den Ruhestand getreten. Zwei haben einen Ruf an die TU Chemnitz angenommen. Ein Lehrbeauftragter ist als Professor an die BA Bautzen berufen worden. Der Erfolg unserer Kollegen freut uns natürlich, aber wir müssen nun die Lehre absichern und diese Stellen neu besetzen. Die gute Nachricht am Ende: Eine Stelle ist schon besetzt. Wir haben ein neues Berufungsgebiet Mensch-Computer-Interaktion geschaffen, das mit Inhalten gefüllt wird, so wird z. B. ein neues Labor aufgebaut werden. Auch im Bereich Elektrotechnik hat der Generationswechsel begonnen. Eine neue Kollegin wird bald ihre Stelle antreten. Damit haben wir zwei Frauen als Professorinnen gewinnen können, welche als weibliche Rollenvorbilder für Schülerinnen die Schwelle zu einem Studium der Informatik oder Elektrotechnik verringern.

Theoretisch wissen Professor*innen alles, aber in der Praxis funktioniert ohne Laboringenieur*innen wenig. Auch bei ihnen gibt es einen Generationswechsel. Dieser ist aber nicht nur viel Arbeit, sondern auch eine Chance, neue Aufgaben und Themen zu bearbeiten. Einige Beispiele naheliegender Herausforderungen: Chips sind von großer Bedeutung für viele Produkte, die in Deutschland produziert werden. Die Bundesregierung und das Land Sachsen investieren große Summen in die Produktion von Mikroelektronik z. B. in Dresden. Mikroelektronik wird also zu einem Schwerpunkt der Region. An diesem Anbau sollten wir in Forschung und Lehre mitwirken. Wir brauchen intelligente Netze. Im Master-Studiengang Informatik haben wir seit Jahren eine Reihe von Modulen zu Maschinellem Lernen, Künstlicher Intelligenz und Deep Learning. Viele Schüler*innen verwenden ChatGPT oder AI Notebooks für ihre Hausaufgaben. KI ist auf dem Weg, viele Lebensbereiche zu verändern. Wir haben KI in das neue Curriculum des Bachelor-Studienganges Informatik integriert. Nun müssen wir KI auch in die Module der Angewandten Informatik für die Nicht-Informatiker integrieren.

Der Fortschritt ist schnell, wir müssen uns weiterbilden. Wir haben Weiterbildungsstudiengänge entwickelt, der Mensch in der Mitte seines Berufslebens hat aber keine Zeit für ein mehrjähriges Vollzeit-Studium. Eine Alternative ist die Immatrikulation in einem Studiengang, z. B. Master-Studiengang Informatik, das Studium von ausgewählten Modulen, die für die Fortbildung notwendig sind, nach Möglichkeit parallel zur Arbeit. Diese Art der Fortbildung wird an der Hochschule als “Studienabbrecher” verbucht. Wir brauchen neue Strukturen, um effektiv Weiterbildung zu machen.

In der Corona-Zeit haben wir eine "remote Lehre” mit Laptop gemacht. Das kann man mit großen Monitoren, guten Kameras und ordentlicher Akustik in speziellen Räumen auch viel besser machen. Wir haben zwei Standorte, das sollten wir ausprobieren, damit einige Module an beiden Standorten hybrid angeboten werden können. Nur “remote” ist schwierig, weil das Studium nicht nur Vorlesungen, sondern auch aus vielerlei anderen Erfahrungen besteht, wie z. B. das gemeinsame Essen in der Mensa. Eine Gruppe von Kommiliton*innen hilft, das Studium durchzuziehen.

Ich habe eine Reihe von neuen Lehrveranstaltungen wie z. B. Geschäftsprozessmodellierung entwickelt, die zu einem festen Teil unseres Curriculum geworden sind. Weiterhin habe ich den Studiengang Wirtschaft und Informatik eingeführt und kürzlich habe ich noch das Berufungsgebiet Mensch-Computer-Interaktion definiert, in die Curricula integriert und einen ersten Professor berufen. Fortschritt ist machbar, aber es braucht viel Durchhaltevermögen. Diese Erfahrungen möchte ich nutzen, um den neuen Kolleg*innen zu helfen, große Herausforderungen anzugehen, um nachhaltigen Fortschritt zu entwickeln.
 

Wie möchten Sie die Forschungsschwerpunkte der Fakultät weiterentwickeln? Gibt es spezifische Projekte oder Themen, auf die Sie sich besonders konzentrieren möchten?

Wir forschen an unserer Fakultät an einem weiten Bereich von Themen wie Prof. Kornhuber zu Gleichstromnetzen, Prof. Meißner zur Virtual Reality in der Automatisierungstechnik und Prof. Lässig zum Quanten-Computing und Sicherheit in Computernetzwerken. Meine Aufgabe als Dekan ist es, den Kollegen Randbedingungen zu schaffen, um ihre Forschungsprojekte erfolgreich durchführen zu können.
 

Sie haben eine beeindruckende Expertise u. a. im Bereich Data Mining und Maschinelles Lernen. Wie planen Sie, Ihre Forschungserfahrungen in Ihre neue Rolle als Dekan einzubringen?

Von allen meinen Veröffentlichungen hat eine Untersuchung zum Einfluss der Bebauung auf die Genauigkeit von GPS, welche als Nebenprodukt der Forschung an einem Tour Guide entstanden ist, die größte Resonanz gefunden. Vermutlich hat unsere Darstellung, wie GPS Satelliten am Himmel auf- und untergehen, den Verlust an Genauigkeit anschaulich erklärt und das war offensichtlich relevant. Seit 2001 beschäftige ich mich mit “Big Data”, am Anfang in lokalen Datenbanken und dann immer mehr auf verteilten Datenbanken in der Cloud. Diese Arbeiten führten zu einem Schwerpunkt Data Analytics in meiner Vorlesung Relationale Datenbanken.

Traditionelle Verfahren des Maschinellen Lernens habe ich in der vorausschauenden Wartung eingesetzt, weil - bedauerlicherweise - die Menge der Fehler und damit der Umfang der Trainingsdaten begrenzt ist. Deep Learning braucht viele Trainingsdaten, um Modelle mit Millionen von Parametern zu lernen, welche dann aber auch ganz erstaunliche Fähigkeiten entwickeln. Ein AI Modell kann nur das, wozu es trainiert worden ist, d. h. man muss ein umfassendes “Curriculum” von Trainingsdaten entwickeln, damit es mit den praktischen Herausforderungen umgehen kann. Ich arbeite z. Z. an einer neuen Vorlesung “Programmieren mit Daten” für den Bachelor-Studiengang Informatik, um die Studierenden frühzeitig mit Deep Learning vertraut zu machen.
 

Welche Herausforderungen sehen Sie für die Fakultät in den kommenden Jahren, und wie möchten Sie diese angehen?

Die große Herausforderung ist die demografische Entwicklung in der Region. Im Bereich Informatik ist es uns gelungen, die Zahl der Studierenden in den letzten 20 Jahren konstant zu halten. Das ist neben der Qualität unserer Lehre und den Projekten mit Schüler*innen sicherlich auch auf die steigende Bedeutung der Informatik auf Grund der Digitalisierung, den allgegenwärtigen Apps auf SmartPhones und die Nutzung des Internets zurückzuführen. Im Bereich Elektrotechnik ist es mit dem KIA Model / Duales Studium, d. h. ein Studium mit Praxisphasen in einer lokalen Firma, gelungen, viele neue Studierende zu gewinnen. Weiterhin gibt es viele internationale Studierende von Partnerhochschulen, z. B. aus China, Mexiko, Malaysia, die einen Teil Ihres Studiums bei uns absolvieren.
 

Wie möchten Sie die Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerinstitutionen ausbauen?

Es gibt einige neue Forschungsinstitute in der Region, mit denen eine Zusammenarbeit naheliegt. Die BA Bautzen hat ein Studienangebot in der Elektrotechnik und der Wirtschaftsinformatik, da gilt es Synergien durch eine Zusammenarbeit zu nutzen. International gibt es zunächst die nahen Partner TU Liberec und TU Wroclaw sowie ferne Partner in Mexiko und China. Diese Partnerschaften sollten gepflegt und ausgebaut werden. Ganz neue, z. B. mit Canada und Südafrika, werden sicherlich dazu kommen.
 

Was motiviert Sie persönlich an Ihrer Arbeit als Wissenschaftler und jetzt als Dekan?

Der Fortschritt in der Informatik in meiner Karriere und auch in den letzten Jahren ist dramatisch. Es werden intelligente Agenten für eine bestimmte Aufgabe trainiert, deren Aufgaben werden beschrieben und diese arbeiten dann produktiv in einem Team zusammen. Das ist ungemein faszinierend. Menschen haben unterschiedliche Erfahrungen und Prioritäten und kommen somit zu verschiedenen Lösungen aktueller Probleme. Also machen wir A und B sowie natürlich auch ein bisschen C. Das A Team versucht zu zeigen, dass B nicht funktioniert und umgekehrt. Nichts geht vorwärts, alle sind frustriert. Also brauchen wir einen Dekan, der alle zusammenbringt, den Diskussionsprozess steuert und eine Entscheidung herbeiführt. Die Fakultät EI hat viele Talente angezogen. Die Herausforderung ist es, dass jeder in die Lage versetzt wird, mit seinen Fähigkeiten und Interessen die Lehre und Forschung an der Fakultät EI voranzubringen.

 

Prof. Dr. rer. pol. Falk Maiwald zur Wiederwahl als Dekan der Fakultät Management- und Kulturwissenschaften

Worauf blicken Sie mit besonderer Freude auf die vergangene Amtszeit als Dekan der Fakultät Management- und Kulturwissenschaften zurück?

Besonders freut mich das große Engagement aller Kolleginnen und Kollegen zur Weiterentwicklung der Lehre, unserer Studienangebote und allgemein der Fakultät. Ein nachhaltiger Fortschritt in der Digitalisierung der Lehre brachte uns allen einen deutlichen Schub und führte auch zur Einführung neuer Lehrformate. Das von Studierenden konzipierte und durchgeführte Fakultätsevent „House of Managers“ hat auch über die HSZG hinaus für Aufmerksamkeit gesorgt und auch intern neue Impulse geweckt. Der 2021 gestartete Studiengang Internationale Wirtschaftskommunikation konnte sich erfolgreich etablieren, und bei den anderen Studiengängen haben wir den Fokus weiter geschärft und das Portfolio optimiert. Zuletzt haben viele Akteure daran gearbeitet, den Studiengang Angewandte Pflegewissenschaft als ersten in Sachsen bzw. einen der ersten in Deutschland innerhalb eines halben Jahres gesetzeskonform zu machen und nun auch erfolgreich zum Wintersemester zu starten.

Sehr gefreut habe ich mich auch über das große Engagement vieler Studierender im Fachschaftsrat und in anderen Gremien – und natürlich über viele gute und sehr gute Zeugnisse der Absolventinnen und Absolventen, die ich als Dekan unterschreiben durfte. Besonders bedanken möchte ich mich für die kollegiale und voranbringende Zusammenarbeit in meiner Fakultät, aber auch unter den Dekanen, mit den Dezernaten und Stabsstellen, dem Rektorat und nicht zuletzt mit unserem wichtigen Partner, der IBS Akademie Österreich.
 

Haben Sie Ziele und Visionen für die kommenden Jahre?

Bereits 2022 haben wir begonnen, die langfristige Ausrichtung unserer Fakultät zu gestalten. In mehreren Klausurtagungen hat das gesamte Kollegium gemeinsam den Rahmen abgesteckt und unsere Visionen in den Strategieprozess der HSZG eingebracht. Diese Visionen leiten mich. Das Engagement und die Leidenschaft, die viele Akteure innerhalb und außerhalb der Hochschule für die Gestaltung der Wissenschafts-, Wirtschafts- und Gesellschaftsstrukturen in der Oberlausitz und der Dreiländerregion zeigen, inspirieren mich. Daher werde ich mich nicht nur aufgrund meines Amtes, sondern auch aus persönlicher und fachlicher Überzeugung aktiv an der Umsetzung der HSZG-Strategie und darüber hinaus engagieren.
 

Gibt es neue Strategien, um zum Beispiel die Internationalisierung der Fakultät voranzutreiben, die Zusammenarbeit mit ausländischen Partneruniversitäten zu intensivieren oder Kooperationen mit Praxispartnern zu verstärken?

Internationalisierung war und ist ein zentraler Erfolgsfaktor unserer Fakultät. Um für internationale Studierende und Partnerhochschulen noch attraktiver zu werden, planen wir gemeinsam mit der Fakultät W, englischsprachige Module im Rahmen eines „International Semester“ anzubieten. Wir intensivieren unsere bestehenden Partnerschaften in Europa und Fernost, während wir auch weltweit Chancen für neue Kooperationen nutzen. Besonders engagieren wir uns in innovativen Formaten wie den Erasmus+-geförderten Blended Intensive Programmes (BIP), die durch das Zusammenwirken von Studierenden aus mindestens drei EU-Staaten einzigartige verbindende Effekte bewirken. Mein Ziel ist es, langfristige und stabile Kooperationen aufzubauen, indem wir institutionelle Netzwerke in Lehre und Forschung durch die Beteiligung mehrerer Kolleginnen und Kollegen schaffen und pflegen.

Gleichzeitig setzen wir den Ausbau unserer Netzwerke mit Praxispartnern aktiv fort. Dies stärkt die Praxisintegration, indem Studierende wertvolle Einblicke in reale Unternehmensherausforderungen erhalten und praxisnahe Lösungen erarbeiten. Unsere Praxispartner wiederum profitieren von innovativen Ideen und entdecken dabei neue Talente und zukünftige Fachkräfte.
 

Welche Herausforderungen sehen Sie für die Fakultät in den kommenden Jahren, und wie möchten Sie diese angehen?

Eine zentrale Herausforderung wird die Konkretisierung und Umsetzung unseres Beitrags zur bereits erwähnten Hochschulstrategie. Dabei werden wir neue Wege beschreiten, welche sowohl inhaltliche als auch organisatorische Veränderungen mit sich bringen werden. Ich bin überzeugt, dass wir dies gemeinsam erfolgreich schaffen. Eine besondere Chance sehe ich in der einzigartigen Möglichkeit, die Gestaltung unseres neuen Fakultätsgebäudes an der Brückenstraße in Görlitz maßgeblich zu beeinflussen. Schon jetzt konnten wir viele großartige Ideen in die Planungen einfließen lassen – und das ist erst der Anfang. Ich freue mich darauf, die Umsetzung zu erleben, auch wenn noch einige große Herausforderungen vor uns liegen.
 

Wie sehen Sie die Rolle der Managementwissenschaften im sogenannten Strukturwandel?

Aus meiner Sicht spielen vor allem Strategien und Werkzeuge der Managementwissenschaften eine Schlüsselrolle in der Weiterentwicklung von Unternehmen, weil sie ihnen dabei helfen, den Wandel aus eigener Kraft zu gestalten. Innovationen und eine positive Haltung zum Unternehmertum bieten die Chance, neue Wege zu gehen und zukunftsfähige Geschäftsmodelle in regionalen Unternehmen zu entwickeln. Unsere Absolventinnen und Absolventen erlangen praxisnahe Fähigkeiten, um dazu Impulse und wertschöpfende Ansätze einzubringen. Auch unsere Forschung und der Wissenstransfer tragen dazu bei.

 

Prof. Dr.-Ing. Jens Meinert zum Amtsantritt als Dekan der Fakultät Maschinenwesen

Sie sind der neue Dekan der Fakultät Maschinenwesen. Was hat Sie motiviert, diese Position anzunehmen?

Seit meiner Berufung an die Fakultät Maschinenwesen habe ich schon verschiedene Funktionen in der akademischen Selbstverwaltung übernommen, z. B. als Studiengangs- und Forschungsbeauftragter. Im Vorfeld der Wahlen gab es intensive Beratungen zur zukünftigen Besetzung der Fakultätsleitung, dabei haben mir viele Kolleginnen und Kollegen die Kandidatur für das Amt des Dekans nahegelegt und mir gleichzeitig ihr Vertrauen ausgesprochen. Das hat mich letztlich dazu motiviert, diese Position zu übernehmen.
 

Haben Sie sich für die kommende Amtszeit Ziele oder Prioritäten als Dekan gesetzt?

Eine wichtige Priorität für die kommende Amtszeit sehe ich in der weiteren Steigerung der Attraktivität unsere Studiengänge durch eine bedarfsgerechte inhaltliche und didaktische Weiterentwicklung der Lehrangebote. Die anstehenden Erst- bzw. Reakkreditierungen sind wichtige Meilensteine dieser Amtszeit. Natürlich stehen Forschung und Wissenstransfer sowie die erfolgreiche Fakultätsentwicklung auch weit oben auf der Agenda.


Gibt es Pläne, die Zusammenarbeit zwischen der Fakultät und der Industrie weiter zu stärken?

Die Fakultät Maschinenwesen ist eine der forschungsstärksten Fakultäten unserer Hochschule. Daraus ergibt sich bereits eine enge Kooperation mit regionalen Unternehmen. Eine noch engere Zusammenarbeit kann helfen, Bedarfe der Unternehmen besser zu erfassen und in die Ausgestaltung unserer Lehrangebote einfließen zu lassen, nicht zuletzt zur Stärkung unserer KIA-Studiengänge.
 

Was sind aus Ihrer Sicht aktuell die wesentlichsten Themen im Maschinenwesen? Wie wird Ihre Fakultät darauf reagieren?

In den letzten Jahren wurde an der Fakultät viel erreicht. Existierende Studiengänge wurden aktualisiert und neue Studiengänge wurden eingeführt (z. B. Green Engineering). Wie bereits erwähnt, müssen wir die Attraktivität aller Studiengänge weiter erhöhen. Dabei ziehen alle Fakultätsmitglieder schon immer an einem Strang. Im Bereich der Forschung ist die Fakultät Maschinenwesen exzellent aufgestellt und ich bin sicher, dass das Engagement aller Beteiligten nicht nachlassen wird.
 

Wie wird Ihre Fakultät den wichtigen Aspekten Nachhaltigkeit und Umweltschutz in Forschung und Lehre gerecht?

Hier genügt eigentlich ein Wort: umfänglich. Forschungsprojekte zur stofflichen und energetischen Biomassenutzung, zur nachhaltigen Energieversorgung und Produktentwicklung sowie zu Wärmespeicher- und Energieeffizienztechnologien adressieren diese Themen ebenso wie die Lehrinhalte aller unserer Studiengänge, von Energie- und Umwelttechnik über Green Engineering bis hin zum Maschinenbau.
 

Was sind aus Ihrer Sicht die größten Herausforderungen, denen sich die Fakultät in den nächsten Jahren stellen muss, und wie möchten Sie diese angehen?

Eine wichtige Herausforderung sehe ich im Erhalt der exzellenten Studien-, Forschungs- und Arbeitsbedingungen an unserer Fakultät, des vertrauensvollen Miteinanders, einer kollegialen Gesprächskultur sowie transparenter und demokratischer Entscheidungsprozesse. Ich selbst profitiere nun schon mehr als 11 Jahre von diesem angenehmen und motivierenden Umfeld und sehe dies als Grundlage für die Erreichung aller anderen Ziele.

Foto: Rektor Prof. Alexander Kratzsch
Im Namen des Rektorates gratuliere ich der gewählten Dekanin und den gewählten Dekanen von Herzen zur Wahl und wünsche ihnen für ihre bevorstehenden Aufgaben viel Erfolg, Tatkraft und natürlich Gesundheit. Mögen sie mit ihrem Engagement und ihrer Expertise die Entwicklung unserer Hochschule weiterhin positiv gestalten und vorantreiben.
Prof. Dr.-Ing. Alexander Kratzsch, Rektor Hochschule Zittau/Görlitz

Professor Dr. rer. nat. habil. Thomas Wiegert zum Amtsantritt als Dekan der Fakultät Natur- und Umweltwissenschaften

Herr Prof. Wiegert, Sie sind der neugewählte Dekan der Fakultät Natur- und Umweltwissenschaften. Was hat Sie motiviert, die Arbeit als Dekan anzutreten?

In der Fakultät für Natur- und Umweltwissenschaften waren wir über die letzten Amtsperioden mit Prof. Weber als Dekan, Prof. Brauweiler als Prodekanin und Frau Zenker-Hoffmann als Dekanatsrätin in der komfortablen Lage, ein sehr engagiertes, stets offenes und kollegiales Leitungsteam zu haben. In dieser Zeit ist viel passiert, und es fand ein fast kompletter Generationswechsel an der Fakultät statt. Ich habe mich auf der einen Seite als nun fast ältester Mitarbeiter der Professorenschaft in der Pflicht gesehen, mich zur Wahl zu stellen. Auf der anderen Seite ist es aber auch eine spannende Aufgabe und eine große Verantwortung, an den vielfältigen Gestaltungsprozessen der HSZG aktiv mitwirken zu können. Dieser Aufgabe möchte ich mich gerne stellen. Vor allem deshalb, weil die Natur- und Umweltwissenschaften außerordentlich wichtig für unsere Zukunft sind und an der HSZG in Lehre und Forschung präsent bleiben müssen. Selbst nach über 30 Jahren beruflicher Tätigkeit in der Mikrobiologie und Biotechnologie lerne ich jeden Tag neue, interessante und manchmal auch faszinierende Dinge auf diesem Gebiet. Es gibt viel aus der Natur zu lernen, und sie zu schützen hat höchste Priorität für unsere Gesellschaft. Mit dem Team der F-N die notwendigen Rahmenbedingungen bereitzustellen, das Wissen über Natur und Umwelt an Studierende zu vermitteln, Begeisterung zu wecken und sie auf eine spannende aber auch fordernde Arbeitswelt vorzubereiten, ist für mich als Dekan das größte Ziel.
 

Wie bewerten Sie den aktuellen Stand der Forschungsleistung Ihrer Fakultät?

Es gibt eine Vielzahl von Forschungsprojekten von sehr engagierten Kolleginnen und Kollegen, die ich an dieser Stelle gar nicht aufzählen kann um jedem gerecht zu werden. Ich habe keine Bedenken, dass die F-N auch in Zukunft zu den forschungsstärksten Fakultäten der HSZG gehören wird und von der F-N wichtige Impulse ausgehen werden.
 

Sehen Sie Bedarf, aktuelle Themen wie den Klimawandel und nachhaltige Entwicklung noch eindeutiger in die Bildungsprogramme der Fakultät zu integrieren?

Politisierte Schlagworte wie „Klimawandel“ und „Nachhaltigkeit“ mag ich eigentlich nicht. In der heutigen Zeit sollten Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung ein selbstverständlicher Bestandteil jeden Handelns sein. Man muss nur verstehen, warum. Ich sehe es als zentrale Aufgabe der HSZG an, für eine fundierte wissenschaftliche Ausbildung zu stehen und einen Beitrag zu leisten, Daten und Fakten präzise und objektiv auswerten zu können und damit Transparenz zu schaffen. Um z. B. die Gründe und Auswirkungen des Klimawandels zu verstehen, muss ich die Grundlagen der Physik, der Chemie, der Biologie und auch der Mathematik kennen. Das sind die Grundpfeiler der Lehre in den Studiengängen der F-N. Zudem sind mit dem Bachelorstudiengang Ökologie und Umweltschutz die Themen Klimawandel und nachhaltige Entwicklung seit langem zentrale Bestandteile des Bildungsprogramms der F-N. Mit der derzeitigen Überarbeitung des Curriculums wird das zukünftig noch deutlicher sichtbar werden.
 

Planen Sie Strategien, um interdisziplinäre Forschung innerhalb der Fakultät und der Hochschule als Ganzes zu fördern?

Interdisziplinarität in der Forschung ist ohne Frage sehr wichtig und wird ohnehin in vielen Fördermaßnahmen explizit verlangt. Die meisten Forschungsprojekte innerhalb der F-N, und angegliedert an die F-N, sind interdisziplinär. Durch welche Mittel und Maßnahmen eine Fakultätsleitung die Möglichkeit hat, hier fördernd zu unterstützen, ist mir zum jetzigen Zeitpunkt aber noch unklar. Wichtig ist, in der Fakultät und mit den anderen Fakultäten im ständigen Dialog und Informationsaustausch zu bleiben.
 

Welche Bedeutung nimmt für Sie das Engagement und die Mitwirkung von Studierenden innerhalb der künftigen Gestaltung der Fakultät ein?

Das Engagement und die Mitwirkung von Studierenden haben selbstverständlich einen sehr hohen Stellenwert. Die Existenz der Fakultät beruht auf den Studierenden, nicht umgekehrt. Die Mitarbeit von Studentinnen und Studenten in Gremien wie der Studienkommission oder dem Fakultätsrat sind ja nicht nur vorgeschrieben, sondern extrem wichtig zur Bewertung, Planung und Entscheidungsfindung. Ich würde mir wünschen, wenn wir es schaffen noch mehr Studentinnen und Studenten zur aktiven Mitarbeit zu gewinnen.
 

Gibt es Maßnahmen, um den Transfer von Wissen und Forschungsergebnissen in die Gesellschaft zu fördern?

Ich finde es wichtig, dass die HSZG neben den üblichen oft sehr speziellen Fachveranstaltungen eine möglichst geschlossene Strategie zur Bewältigung dieser „dritten Mission“ aufweist. Mit Projekten wie z. B. dem „Zukunftslernort Oberlausitz“ denke ich, sind wir auf einem guten Weg. An solchen Projekten beteiligt sich die F-N intensiv.
 

Professorin Dr. phil. habil. Andrea G. Eckhardt zur Wiederwahl als Dekanin der Fakultät Sozialwissenschaften

Welches ganz besondere Highlight verbinden Sie mit Ihrer zurückliegenden Amtszeit und gibt es bestimmte Ziele, die Sie sich für Ihre kommende Zeit als Dekanin der Fakultät Sozialwissenschaften gesetzt haben?

Mit einer Festveranstaltung hat die Fakultät Sozialwissenschaften am 23. November 2022 ihr 30-jähriges Bestehen gefeiert. Es war mir eine besondere Freude zu der Veranstaltung den Gründungsdekan der Fakultät Prof. Dr. rer. soc. Hermann Heitkamp mit seinem Beitrag zur Entstehung, Gründung und Entwicklung des Studiengangs Sozialwissenschaften herzlich willkommen zu heißen. Die größte Fakultät der HSZG kann auf eine erfolgreiche Geschichte in Lehre und Forschung zurückblicken und stellt sich aktuellen Herausforderungen.
Der gesellschaftliche Wandel erfordert auch von der Hochschule eine kontinuierliche Weiterentwicklung. Auf der Grundlage der Strategie „Hochschulentwicklung 2030+“, die von der Senatskommission erarbeitet und vom Senat im Juni 2023 verabschiedet wurde, haben wir an der Fakultät einen Diskussions- und Strategieentwicklungsprozess mit dem Ziel eingeleitet, die Studiengänge zu modernisieren, Synergien zwischen den Studiengängen zu heben und den Zusammenhalt in der Fakultät zu stärken. Dafür wird es notwendig sein, die aktuellen Studiengänge kritisch zu evaluieren und inhaltlich auf neue Bedarfe auszurichten. Im Fokus der neuen Amtsperiode wird die intensive Zusammenarbeit mit dem Kollegium der Fakultät aber auch in der Zusammenarbeit mit den Nachbarfakultäten insbesondere in der Weiterentwicklung der Curricula liegen.
 

Sind spezifische Projekte oder Initiativen in Planung, von denen Sie berichten möchten?

Die Hochschule Zittau/Görlitz entwickelt gemeinsam mit der Universität Leipzig den Studiengang Lehramt Oberschule mit Sonderpädagogik. In Zukunft soll es möglich sein, dass an der HSZG die Fächer Mathematik, Biologie, Deutsch und Wirtschaft, Technik, Haushalt/Soziales sowie der Förderschwerpunkt Lernen studiert werden können. Zum Wintersemester 2025/26 sollen die ersten Studierenden immatrikuliert werden. Die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften und einer Universität im Bereich der Lehramtsausbildung stellt ein Novum dar. Aufgrund der guten Zusammenarbeit zwischen den Standorten bin ich zuversichtlich, dass wir dieses ambitionierte Ziel erreichen werden.
 

Welche Rolle spielt für Sie die interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb der Hochschule und wie möchten Sie diese fördern?

Als kleiner Hochschulstandort und bei sinkenden Studierendenzahlen ist es notwendig, alle vorhandenen Potentiale gut zu nutzen. In der Lehre kommt die Expertise der Dozierenden der Fakultät Sozialwissenschaften in anderen Fakultäten zum Einsatz. So kann der Aufbau des Lehramtsstudiengangs nur durch fakultätsübergreifende Zusammenarbeit gelingen. Zudem bestehen in einigen Forschungsprojekten interdisziplinäre Verzahnungen. Die Interdisziplinarität der Hochschule sehe ich für die Zukunftsfähigkeit der Hochschule als Chance.
 

Wie sehen Sie die Rolle der Sozialwissenschaften in einer sich schnell verändernden Gesellschaft?

Die Absolventinnen und Absolventen der Fakultät Sozialwissenschaften spielen mit ihrer fachlichen Expertise eine zentrale Rolle im Prozess gesellschaftlicher Veränderungen. Der Fachkräftebedarf in Handlungsfeldern pädagogischer und sozialarbeiterischer Berufe ist aufgrund des demographischen Wandels und zunehmender Aufgaben enorm. Die Studierenden erhalten in den Lehrveranstaltungen theoretisches und praktisches Wissen, das sie in die Praxis einbringen können. Insofern bringen wir uns als Fakultät Sozialwissenschaften in den Entwicklungsprozess der Gesellschaft aktiv mit ein.
 

Welche Rolle spielt für Sie die Praxisorientierung in der Ausbildung?

Die Verzahnung von Theorie und Praxis ist ein zentrales Merkmal der Studiengänge an Hochschulen für angewandte Wissenschaften. In den Studiengängen Soziale Arbeit (BA), Heilpädagogik/Inclusion Studies (BA) und Kindheitspädagogik ist sie zentrale Voraussetzung zum Erwerb der staatlichen Anerkennung. Insofern ist die Praxisorientierung essentiell in der akademischen Qualifizierung der Studierenden.
 

Was motiviert Sie persönlich, Ihre Arbeit als Dekanin fortzusetzen?

Die Aufgaben als Dekanin sind sehr vielfältig und abwechslungsreich. Die Zusammenarbeit und den Austausch mit der Hochschulleitung und den Dekanen der anderen Fakultäten habe ich immer als wertschätzend und konstruktiv empfunden. Es wurden viele Themen auf den Weg gebracht. Insbesondere die Hochschulentwicklung ist ein Prozess, der die gesamte Hochschule und die Entwicklung der Fakultäten über Jahre beschäftigen wird. Ich möchte meine zweite Amtszeit als Dekanin der Fakultät Sozialwissenschaften nutzen, um den eingeleiteten Hochschulentwicklungsprozess zu unterstützen, die Entwicklung der Curriculum an der Fakultät sowie die Etablierung des gemeinsam mit der Uni Leipzig geplanten Lehramtsstudiengangs weiter voranzubringen und somit meinen Beitrag in diesem Veränderungsprozess zu leisten.

 

Professor Dr. phil. Sebastian Zips zum Amtsantritt als Dekan der Fakultät Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen

Welche Ziele haben Sie sich für Ihre Amtszeit als Dekan der Fakultät Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen gesetzt?

Drei Ziele kann ich nennen:

  1. Internationalisierung der Fakultät vorantreiben, so dass wir englischsprachigen Incomern die Möglichkeit bieten können, im Sommer und/oder Wintersemester bei uns zu studieren.
  2. Mit den Fächern “Nachhaltige BWL und EU Business“ haben wir neue Studiengänge eingeführt, die Bewerber auch von außerhalb der Region „Oberlausitz“ zu uns bringen könnten. Diesen Studiengängen muss das Augenmerk gelten, um das Potenzial optimal auszuschöpfen.
  3. Konsolidierung des bisherigen Fächerangebotes: Profile der Studiengänge besser schärfen und wo nötig nachbessern und wo nötig an die aktuellen Situationen in Arbeitsmarkt und Gesellschaft anpassen.
     

Wie möchten Sie die Fakultät weiterentwickeln, insbesondere im Hinblick auf die Digitalisierung und die Anpassung an moderne Lehrmethoden?

Die digitale Komponente, gerade auch hinsichtlich der Nutzungsmöglichkeiten von KI, die immer weiter optimiert werden, stellt uns vor große Herausforderungen. Es gilt nun mit Aufmerksamkeit zu beobachten, was dort vor sich geht und entsprechend im Lehrangebot zu reagieren. Fest steht: Mit reiner Präsenzlehre finden wir bei der Generation Z keine Attraktivität mehr, jedoch ist die bloße Verlegung der Vorlesungskultur in den Onlineraum auch nicht die beste Alternative. Projektarbeiten oder Workshops mit anderen Hochschulen (am besten aus dem Ausland), in denen die Studierenden Lösungen für Problemstellungen aus der Unternehmerpraxis suchen und entwickeln können, wären ein solcher Weg.
 

Welche Rolle spielen dabei internationale Kooperationen und Austauschprogramme für die Fakultät?

Durch die Globalisierung wächst die Welt in einer Weise zusammen und durch die Digitalisierung wird die Ferne zur Nähe. Leider wird aber auch eine Nähe zur Ferne in dieser Virtualität und die Erfahrung, die man in einem Auslandsaufenthalt sammeln kann, kann nicht durch eine Online-Teilnahme ersetzt werden. Wir haben bereits Formate geschaffen, Studierende auch für nur ein bis zwei Wochen an eine Partnerhochschule mitzunehmen (so etwa nach Österreich, Finnland, Portugal, Griechenland, Lettland und Kasachstan), doch würde ich mir wünschen, dass die Studierenden noch viel mehr in Eigeninitiative Auslandsaufenthalte - im Übrigen auch Praktika! - unternehmen und diese einmaligen Erfahrungen sammeln.

Das Netz der Partnerhochschulen für Incomers erweitern wir stetig, auch gerade in Richtung Süd- Nord und Westeuropa. Nicht nur als Outgoing Destinationen, sondern auch um Incomer von dort zu gewinnen. Die Anwesenheit von Internationals in der Fakultät bereichert in mehrerlei Hinsicht: Sie erweitert den kulturellen und sprachlichen Horizont sowohl der Lehrenden als auch der Komiliton*innen.
 

Wie sehen Sie die Zusammenarbeit zwischen der Hochschule und der regionalen Wirtschaft? Gibt es da Entwicklungspotenzial?

Einige Kollegen sind bereits mit den hiesigen Unternehmen sehr gut vernetzt. Das mündet dann in betreute Praktika und Abschlussarbeiten, die Problemstellungen mit Lösungsentwicklungen beinhalten. Nicht selten führt dies dann zu Werkstudententätigkeiten, die dann nach dem Abschluss mit einer Übernahme verbunden sind. Bereits gibt es Unternehmensbesichtigungen, bzw. Impulsvorträge oder Kamingespräche mit Firmenvertretern, doch könnte dies noch ausgebaut und verstetigt werden.
 

Welche Initiativen planen Sie, um die Fakultät für Studierende noch attraktiver zu machen?

Wie oben schon genannt: Mehr Digitalisierung in die Lehre, praxisorientierte Projekte, Internationale Mobilität, das ist aber nur EINE Komponente. Eine weitere Komponente ist das Fakultätsleben selbst, bislang haben wir mit Radtouren, Wanderungen, Fliegertage, Exkursionen ins Ausland, Grillevents ein Angebot unterbreitet, das noch größere Nutzerzahlen haben könnte. Im Haus Z II haben wir Sitzgarnituren eingerichtet, um den Studierenden einen Raum und Ort zu geben, sich nach den Veranstaltungen zusammenzusetzen und „offline zu socialisen“. Das schafft eine Atmosphäre der Gemeinsamkeit.
 

Die Interviews führte die Stabsstelle Hochschulentwicklung und Kommunikation, Teilbereich Öffentlichkeitsarbeit.

Foto: Prof. Dr.-Ing. Alexander Kratzsch
Ihre Ansprechperson
Prof. Dr.-Ing.
Alexander Kratzsch
Rektorat
02763 Zittau
Theodor-Körner-Allee 16
Gebäude Z I, Raum 1.55
1. Obergeschoss
+49 3583 612-3000