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15. Juni 2015

Werkstattgespräche in den Laboren der Hochschule

Wirtschaftsvertreter trafen sich mit Hochschullehrern in den Laboren der HSZG zum Austausch.

Die Forschungsleistungen der HSZG sind vielfältig und umfangreich - das Themenspectrum reicht von energietechnischen Problemstellungen über moderne Werkstoffentwicklungen bis zu gesellschaftlichen Transformationsprozessen.

Unser Anliegen als Hochschule für Angewandte Wissenschaften ist es, den Wissenstransfer zu sichern und die Ergebnisse der Forschungstätigkeit für die Entwicklung der Wirtschaftskraft der Region einzubringen. Zur Unterstützung der Kooperationen mit hiesigen Unternehmen wurde gemeinsam mit der Handwerkskammer (HWK) Dresden und der IHK Dresden, Geschäftsstelle Zittau, das Format "Werkstattgespräche" entwickelt, um Gespräche zwischen Wirtschaft und Wissenschaft zu initiieren und den Fachaustausch zu befördern.

Ende April fand die zweite Veranstaltung dieser Reihe statt und es trafen sich 20 Unternehmensvertreter der Region und sieben KIA-Web-Studenten (

undefinedwww.kia-studium.de

), um sich mit Professoren des Instituts für Prozeßtechnik, Prozeßautomatisierung und Meßtechnik (IPM) zum Thema "Automatisierungstechnik" auszutauschen. Unternehmer und KIA-Studierende im Austausch mit mit Professoren des IPM

Im Zittauer Kraftwerkslabor (ZKWL) - dem größten Forschungskomplex des IPM, untergebracht in einer Halle der Zittauer Stadtwerke - wurden die drei Versuchsstände vorgestellt: Das Thermochemische Versuchsfeld I (Prof. Zschunke), der Magnetlagerversuchsstand (Prof. Worlitz) und die Thermische Energiespeicheranlage (Prof. Kratzsch und Prof. Kästner). Die in den letzten Jahren neu errichteten Anlagen werden die Forschung in wesentlichen Bereichen des Schwerpunktes "Energie und Umwelt" ermöglichen: Effizienzsteigerung von zentralen und dezentralen Stromerzeugern mit Hilfe von Speichern sowie Leistungserhöhung von Großlagern durch die Magnetlagertechnologie. Mit den Präsentationen und in direkten Gesprächen wurden die Möglichkeiten des ZKWL dargestellt und erste Ansatzpunkte für konkrete Kooperationen diskutiert.

Dank geht an Fritz Wodarczak für das Bereitstellen des Seminarraums des

undefinedEnergietechnischen Kabinetts

.

Und diesen Termin sollte man sich schon vormerken: Die Veranstaltungsreihe wird am 14. Oktober 2015 zum Thema "Kunststoffe" fortgeführt.


Kontakt:

Zentrum f. Wissenschafts- und Technologietransfer (ZWT)

Dipl.-Ing. Sabine Scholz

Mail: s.scholz(at)hszg.de