Im Juli trafen interessierte Bürger*innen auf Wissenschaft bei den Veranstaltungen „3D-Druck in der Wissenschaft“ und „Roboter - Der freundliche Helfer bei der Arbeit“.
„Auf ein Bier mit dem Forscher oder der Forscherin", so heißt das inzwischen erprobte und bewährte Format, das immer wieder die Forschung der HSZG für interessierte Bürger*innen sichtbar macht. So fanden am 05.07.2021 und am 15.07.2021 zwei weitere Veranstaltungen statt: „3D-Druck in der Wissenschaft“ und „Roboter - Der freundliche Helfer bei der Arbeit“.
Der Einsatz des 3D-Druckers in der Wissenschaft und die Innovationen bei Produktion und Logistik wurden anschaulich vor Ort erklärt. Dem 3D-Drucker konnte live beim „Arbeiten" zugeschaut werden und Markus Haack und Kevin Mühlan zeigten viele bereits gedruckte Produkte und Bauteile des Druckers und beantworteten alle Fragen der Gäste.
Beim zweiten Termin konnte man live einen Roboter des IPM (Institut für Prozesstechnik, Prozessautomatisierung und Messtechnik) sehen und verstehen, wie man ihn programmieren und steuern kann, Dinge zu tun. Auch wie ein Roboter mit einem 3-D Drucker „zusammenarbeiten“ kann, wurde von Christian Vogel und Valentin Reinhardt anhand einer Demonstration gezeigt. Dabei wurde betont, dass es sich um die Interaktion Mensch-Roboter sowie um die Erleichterung der schweren Arbeit durch den Einsatz von Robotern handelt und nicht um die Gefährdung von Arbeitsplätzen. Roboter werden nicht nur in der industriellen Produktion eingesetzt, sie gehören in einigen Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern selbstverständlich dazu. Über weitere Anwendungspotentiale wurde gesprochen, Fragen wurden beantwortet und auf diese Weise kamen Bürger*innen in einer angenehmen Runde der aktuellen Forschung näher.
Hier gibt es ein Video zum Roboter von Christian Vogel: https://www.hszg.de/news/mehr-zeit-fuers-wesentliche
Der Transfer von Forschung in die Region und der Dialog mit der Zivilgesellschaft gehören zu den Hauptzielen von Saxony5 und der Volkshochschule Dreiländereck. Diese Aufgabe erfordert das „ins Gespräch kommen“ und „im Gespräch bleiben“.
Dazu gibt es dann wieder im Herbst die Gelegenheit, wenn es wieder heißt: „Auf ein Bier mit dem Forscher oder der Forscherin“.
Schauen Sie also gern in die HSZG- und VHS-Veranstaltungskalender und empfehlen Sie die Veranstaltung Ihren Bekannten, Verwandten oder Nachbarn – es soll schließlich niemand behaupten können, er oder sie wisse nicht, was die Hochschule so treibt. Zielgruppe der Veranstaltungen sind ausdrücklich Bürgerinnen und Bürger aus dem nichtakademischen Umfeld, Menschen die sich sonst nicht an die Hochschule verirren.