Wir werden die Kraft-Wärme-Kopplung weiterentwickeln, so dass sie im Rahmen der Energiewende eine Zukunft hat.
In einem Workshop im Kreise von 20 bis 25 Teilnehmern wird unter sachkundiger Anleitung über alle Fachgebiets- und Erfahrungsgrenzen hinweg, eine Roadmap für den Einsatz der Kraft-Wärme-Kopplung aus Holz in Deutschland und speziell in der Lausitz erarbeitet. Damit das gelingt, stehen den Teilnehmern Kommunikationsprofis zur Seite.
Ein Auszug aus dem Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung:
„Wir werden die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) weiterentwickeln und umfassend modernisieren, so dass sie im Rahmen der Energiewende eine Zukunft hat. Wir werden die Kraft-Wärme-Kopplung CO2-ärmer ausgestalten und flexibilisieren. Wir wollen KWK-Anlagen und die Fernwärmeinfrastruktur ausbauen und effizienter machen."
Also wohin geht die Reise mit der aufwändigen Technik denn nun? Deutschland hat einen führenden technischen Stand weltweit. Die Technik ist aber für die deutschen Randbedingungen noch immer zu teuer. Alles muss stimmen, wenn Biomasse einen umweltverträglichen Beitrag zur Klimabilanz leisten soll.
Ideen sind gefragt um nicht nur ein Produkt, sondern eine ganze Prozesskette am Markt zu platzieren.
Es werden Vertreter von Unternehmen, der Ingenieurwissenschaft, der Umweltwissenschaft und anderer Branchen vertreten sein, aber auch jetzige und potentielle künftige Anwender.
Bitte melden Sie sich persönlich unter biomass@hszg.de für den Workshop an - denn Holz kann mehr! - und tragen Sie somit aktiv zu dessen positiver Entwicklung bei!
Ein Workshop des Transferverbundes Saxony5 im Rahmen der Biomassetagung „Biomass to Power and Heat 2018“ am 6. Juni von 09:00 bis 12:00 Uhr auf dem Hochschul-Campus in Zittau (Haus Z IV, Theodor-Körner-Allee 8)
Eintritt frei – Plätze sind begrenzt