Die Broschüre "ENKOR: Engagement in ländlichen Räumen – Formen und Konstellationen" ist ab sofort online und gedruckt erhältlich.
Engagementhopping, Patchwork-Engagement, Vereinssterben, der Trend zu weniger verpflichtendem Engagement, der Abbau von Hierarchien sind Begriffe und Beschreibungen, die aktuell häufig bemüht werden, wenn von bürgerschaftlichem Engagement die Rede ist.
Was hat sich verändert in der Art und Weise, wie Menschen sich öffentlich beteiligen? Was passiert gerade in den Vereinen, Freiwilligen Feuerwehren, Initiativen, also zwischen Fußball, Blaulicht, Kirchen und Kaninchen?
Gemeinsam haben Teams der Georg-August-Universität Göttingen, des TRAWOS-Instituts der Hochschule Zittau/Görlitz und des Thünen-Instituts für Regionalentwicklung bürgerschaftliches Engagement in neun ländlichen Gemeinden Ost- und Westdeutschlands untersucht.
Folgende Fragen haben wir uns dabei gestellt: Wodurch zeichnet sich bürgerschaftliches Engagement in ländlichen Räumen mit seinen spezifischen Herausforderungen heute aus? Welche Engagementformen sowie Akteurskonstellationen lassen sich ausmachen? Was sind förderliche und hemmende Faktoren für bürgerschaftliches Engagement in ruralen Räumen? Welche Handlungsempfehlungen leiten sich daraus ab?
Die wichtigste Antwort vorab: Das bürgerschaftliche Engagement zeigt sich in vielen Farben und Formen. Es ist höchst lebendig, zeichnet sich durch vielfältige Akteur*innen, Aktivitäten und Formate aus – und übernimmt gerade in ländlichen Räumen wichtige Aufgaben. Unsere Forschungsergebnisse machen Mut und Hoffnung. Lassen Sie sich davon anstecken!
... und ist hier zum Download als pdf sowie als gedrucktes Exemplar im TRAWOS-Institut erhältlich. Viel Spaß bei der Lektüre!