Vom 24.-27. Oktober 2023 sind Vertreterinnen des TRAWOS-Institutes gemeinsam mit dem Lausitzer Bündnis der Kommunalen Gleichstellungsbeauftragten nach Brüssel geladen. Gemeinsam wollen sie mit europäischen Partner*innen zu Themen wie der Umsetzung der EU-Gleichstellungscharta oder climate justice and gender equality in EU’s transition policy vor dem Hintergrund regionaler Herausforderungen ins Gespräch kommen. Dabei soll vor allem in den Fokus genommen werden, wie Transition gefördert und ermöglicht werden kann.

Das Bündnis der Kommunalen Gleichstellungsbeauftragten ist für diese leitenden Gedanken ein gutes Beispiel - durch Erfahrungstransfer wird es möglich, Sichtbarkeit zu erzeugen, Erfahrungen auszutauschen und verschiedene Strukturen in der Strukturwandelpraxis zu erreichen. Unterstützt wird das Netzwerk der Kommunalen Gleichstellungsbreauftragten vom TRAWOS-Institut. Seit 2015 forscht das Institut zu geschelchtersensiblen regionalen Entwicklungsprozessen. Die Verzahnung von wissenschaftlicher Praxis und regionalen Akteuren in der Lausitz stellt exemplarisch dar, wie gelingende Strukturwandelpraxis geschehen kann.
 

Auftraggeber für die Reise ist das Sächsische Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung (SMJusDEG) - Sachsen-Verbindungsbüro Brüssel in Zusammenarbeit mit Staatssekretärin Dr. Gesine Märtens, Ministerin Katja Meier das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (MSGIV).