Eine Murmelbahn ist eine Murmelbahn, ist eine Murmelbahn. Möchte man meinen. Im Allgemeinen handelt es sich um eine Konstruktion aus verschiedenen Bahnelementen, auf der Murmeln entlangrollen und dabei eine aufregende und oft komplexe Strecke durchlaufen.

Im Celsiuz, dem Co-Creation Lab der HSZG, Gedankensammelpunkt und Experimentierstube, landete zum Ende des Sommersemesters bei der ersten Ausgabe von „Lego & Limette“ die Gewinnerkugel sogar in einer Schatzkiste.

Das neue After-Work-Event bot den Mitarbeitenden der HSZG und unseren Nachbarn in den Mandau-Höfen, DLR und Fraunhofer IEG, die Möglichkeit, sich außerhalb des Arbeitsumfelds besser kennenzulernen und eine Atmosphäre zu schaffen, in der vertrauensvolle Zusammenarbeit gelebte Realität wird.

In einem kurzen knackigen Impulsvortrag stellte Egmont Schreiter von der Fakultät Elektrotechnik und Informatik das an der HSZG geplante Projekt eines „Energielehrpfades“ vor. Diese Möglichkeit, vielversprechende Projekte anderer Kolleg*innen kennenzulernen und sich weiter zu vernetzten, wird das Team von Saxony5 auch bei Folgeveranstaltungen anbieten.

Es folgte darauf die Verkündung der Challenge, welche lautete: „Baut in 30 Minuten eine Murmelbahn.“ Daraufhin wurden 2-er Teams ausgelost und gemeinsam die Siegbedingungen vereinbart.

Hinter dem kindlich anmutenden Spiel einer Lego-Challenge steht der Gedanke, dass gut funktionierende Teams in der Lage sind, effektiv zusammenzuarbeiten, Ideen auszutauschen und gemeinsam Ziele zu erreichen. Um die Teamdynamik zu stärken und die Zusammenarbeit zu verbessern, setzen immer mehr Unternehmen auf After-Work-Events und innovative Methoden wie „LEGO Serious Play“ ein.

Dabei werden LEGO-Steine verwendet, um komplexe Probleme zu visualisieren und Lösungen zu finden. Diese Methode ermöglicht es den Teilnehmenden, ihre Gedanken und Ideen auf eine kreative und interaktive Weise auszudrücken.

Am Ende wurde die Bauzeit noch auf 45 Minuten verlängert und beim gemeinsamen Pizzaessen danach ausgewertet, wer das kreativste Modell hatte, wer besonders ambitioniert herangegangen war und was wohl beim nächsten Mal die Aufgabe sein könnte. Der Test für das neue After-Work-Veranstaltungsformat ist auf jeden Fall geglückt – Mitarbeitende aus 3 Fakultäten, zentralen Einrichtungen und dem Fraunhofer IEG waren versammelt.