Erster mexikanischer Austauschstudent verteidigt erfolgreich seine Bachelorarbeit im Studiengang Mechatronik an der HSZG.
Mitte August verteidigte Herr Luis Felipe Galindo Lopez seine Bachelorarbeit zum Themenschwerpunkt Robotik an der Hochschule Zittau/Görlitz.
Er war als Austauschstudent mit vier weiteren Kommilitonen der deutsch-mexikanischen Hochschule „Instituto Tecnologico de Monterrey“ für 2 Semester zum Studium der Mechatronik nach Zittau gekommen.
Luis Lopez konnte als der erste Studierende aus Mexiko, im Studiengang Mechatronik, seinen Abschluss an der Hochschule machen. Für seine Bachelorarbeit programmierte er einen Funktionsbaustein zur Ansteuerung eines Roboters – wobei der Schwierigkeitsgrad durch die Anforderung einer standardisierten späteren Anwendung auf verschiedene Robotertypen erhöht wurde.
Anhand von Simulationstest konnte er zunächst den Funktionsbaustein verifizieren, danach ging es an die Umsetzung in der Praxis, die Validierung mithilfe der Roboter eines großen Automatisierungsunternehmen der Region.
„Insbesondere die gute Betreuung während meiner Zeit an der Hochschule, die Möglichkeit Land und Leute kennenzulernen und hier im Bereich der Forschung und Entwicklung zu arbeiten haben meine beiden Auslandssemester zu einem vollen Erfolg werden lassen", so Lopez. Und weiter: „Ich bin mir ganz sicher, dass ich durch das ganze Austauschprogramm ein neuer Mensch geworden bin und werde mir jeden Moment an der Hochschule in Erinnerung behalten.“
Die Betreuung seitens der Fakultät Elektrotechnik und Informatik erfolgte durch Prof. Kratzsch, seitens des IPM durch Herrn Christian Vogel. Im Wintersemester 2019/20 erwartet die Hochschule wieder 13 Studierende aus Mexiko in der Mechatronik. Der Weg über den Atlantik steht ebenso Studierenden aus unserer Hochschule frei, um ihren Horizont sowie ihr Fachwissen in Mexiko zu erweitern.
Im kommenden Semester wird Herr Lopez sein Studium an der Tec de Monterey beenden und anschließend ins Berufsleben als sehr gut ausgebildete Fachkraft starten. Seine Betreuer würde es freuen, ihn dann wieder in der Region begrüßen zu können.