Fakultät: | Maschinenwesen |
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Standort: | Zittau |
Studienabschluss: | Diplom-Ingenieur/-in (FH) |
Regelstudienzeit: | 10 Semester |
ECTS Punkte: | 240 |
Immatrikulation zum: | Wintersemester |
Zulassungsbeschränkung: | Ausbildungs- / Praktikantenvertrag oder für KIApro Qualifizierungsvertrag mit dem Partnerunternehmen |
Akkreditierungsstatus: | akkreditiert |
Eine der größten Herausforderungen für unsere Zukunft ist die effiziente, umweltverträgliche und sichere Bereitstellung von Energie – vor allem Wärme und Strom – für Haushalte, Industrie, Gewerbe und die Mobilität.
Die wichtigsten Veränderungen unserer Energieversorgung bestehen dabei im Ersatz fossiler durch mehr und mehr erneuerbare Energieträger, in der Erhöhung der Effizienz der Energieerzeugung und -anwendung und in der Dezentralisierung der Energiesysteme.
Das Diplomstudium „Energie-und Umwelttechnik“ versetzt dich in die Lage, aktiv bei der Lösung dieser Aufgabe mitzuwirken.
Die fachspezifische Ausbildung während des Bachelorstudiums bietet den Studierenden einen anwendungsbezogenen Mix. Bestehend aus theoretischem und praktischem Wissen zur Analyse, Bewertung und Verbesserung energietechnischer Prozesse und Kenntnisse für alle wichtigen Bereiche der Energie- und Umwelttechnik. Während des Studiums kommt neben Vorlesungen und Seminaren eine vielfältige, ausbildungsgerechte und industrienahe Labortechnik in den zahlreichen Praktika zur eigenständigen Versuchsdurchführung zum Einsatz.
Fachübergreifende Kompetenzen (Wahlpflichtmodule)
Vertiefungs- oder Studienrichtung Angewandte Strahlentechnik
Fachübergreifende Kompetenzen (Wahlpflichtmodule)
Vertiefungs- oder Studienrichtung Angewandte Strahlentechnik
Vertiefungs- oder Studienrichtung Erneuerbare Energien und Energieeffizienz
Projektarbeit Energie- und Umwelttechnik
Vertiefungs- oder Studienrichtung Angewandte Strahlentechnik
Vertiefungs- oder Studienrichtung Erneuerbare Energien und Energieeffizienz
KIA ist ein duales Hochschulstudium mit Abschluss als Diplom-Ingenieur/-in (FH) nach 5 Jahren - mit integrierter Berufsausbildung (einschließlich IHK/HWK-Abschluss). Es verknüpft sehr intensiv Theorie und Praxis, schafft frühzeitige Bindung zum künftigen Unternehmen und wird daher von der Landesregierung des Freistaates Sachsen empfohlen und von den Unternehmen ausdrücklich gefordert.
Unsere künftigen KIA-Studierenden bewerben sich bei einem mit der Hochschule kooperierenden Unternehmen bis zu einem Jahr vor Studienbeginn, besitzen die Hochschulzugangsberechtigung, haben Interesse an naturwissenschaftlichen Problemstellungen und verfügen über die erforderliche Mobilität.
Die Unternehmen schließen mit der Hochschule einen Kooperationsvertrag und mit den Bewerbern Verträge zur berufspraktischen Ausbildung (Berufsausbildungsvertrag oder Praktikantenvertrag) bzw. -bei KIApro- einen Qualifizierungsvertrag ab.
Nach Abschluss eines Ausbildungsvertrages oder Praktikantenvertrages mit dem Unternehmen müssen Sie sich noch an der Hochschule mit Ihrer Hochschulzugangsberechtigung anmelden - das ist ab Mitte Mai möglich.
Das Studium beginnt in der Regel am 01.09. mit einer 4-wöchigen berufspraktischen Grundausbildung im Unternehmen. Danach absolvieren Sie in Abhängigkeit vom Studiengang ein bis drei Studiensemester an der Hochschule. (Studienablauf)
Die studienfreien Zeiten zwischen den Studiensemestern sind der fachpraktischen Ausbildung im Unternehmen vorbehalten. Die Ausbildung im Unternehmen erfolgt während des Grundstudiums nach dem Studienablaufplan (z.B. im 4-wöchigen Wechsel der Ausbildungsorte Unternehmen und Hochschule) und endet mit der Prüfung vor der zuständigen Kammer (IHK bzw. HWK). Separater Berufschulunterricht wird nicht erteilt. Die erforderlichen berufstheoretischen Kenntnisse für die Berufsausbildung werden durch die planmäßigen Vorlesungen und zusätzliche Lehrangebote "Berufsspezifik" an der Hochschule vermittelt. Während der praktischen Ausbildungszeit haben Sie Anspruch auf den tariflichen Urlaub und erhalten vom Unternehmen eine monatliche Vergütung, die sich am Entgelt für Auszubildende orientiert.
Nach Abschluss der Berufsausbildung werden die verbleibenden Semester als Vollzeitstudium mit berufsbegleitender Tätigkeit (häufig mit Studienfördervertrag Ihres Unternehmens) durchgeführt und enden mit dem angestrebten Hochschulabschluss Diplom-Ingenieur/-in.
Für die Unterkunft an den Studienorten Görlitz und Zittau stehen Wohnheime zur Verfügung, wir haben weiterhin für Sie in den KIA-Häusern WG-Zimmer vorreserviert.
Für die zukünftige stabile und umweltverträgliche Versorgung mit Energie gewinnen regenerative Energiequellen kontinuierlich an Bedeutung. Die Entwicklung effizienter und umweltschonender Technologien zur Nutzung erneuerbarer, in einer Übergangsphase auch fossiler energetischer Ressourcen stellt die wesentliche Herausforderung für Spezialist*innen im Bereich der Energie- und Umwelttechnik dar. Auch der zuverlässige und sichere Betrieb strahlentechnischer Anlagen in der Industrie, der Forschung und der Medizin bleibt ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung in der Energie- und Umwelttechnik.
Die Lösung der damit im Zusammenhang stehenden interessanten und anspruchsvollen Aufgaben verlangt die Ausbildung qualifizierter Fachleute. Die Hochschule Zittau/Görlitz bietet den Diplom-Studiengang Energie-und Umwelttechnik in Verbindung mit den anerkannten Ausbildungsberufen "Fachkraft Kreislauf-und Abfallwirtschaft", "Fachkraft für Abwassertechnik", „Fachkraft Wasserversorgungstechnik" bzw. "Mechatroniker/in" an.
Die Inhalte:
Die Grundlagen:
Die Spezialisierung:
Der Diplomstudiengang Energie- und Umwelttechnik bietet die Möglichkeit der Auswahl aus zwei Studienschwerpunkten. Diese Wahl musst du erst am Beginn des 4. Studiensemesters treffen, es bleibt also reichlich Zeit zum Überlegen:
Sie durchlaufen zwei Ausbildungsabschnitte:
Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit, das Studium mit dem Energie und Umwelttechnik-Master fortzusetzen.
Berufsbeschreibung
Kammer: IHK
Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft sorgen dafür, dass Abfälle korrekt entsorgt und verwertet werden. Sie organisieren das Sammeln und Sortieren von Müll, führen ihn der Wiederverwertung zu oder entsorgen ihn umweltschonend.
Hauptsächlich arbeiten Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft bei privaten und öffentlichen Abfallbeseitigungsbetrieben, bei Müllverbrennungsanlagen, in Recyclingfirmen und -höfen. Außerdem sind sie in Betrieben tätig, die Sonderabfälle entsorgen. Darüber hinaus können sie z.B. in Ingenieurbüros für technische Fachplanung beschäftigt sein.
Quelle: arbeitsagentur.de BERUFENET
Fachkräfte für Abwassertechnik planen, überwachen, steuern und dokumentieren die Abläufe in Entwässerungsnetzen sowie bei der Abwasser- und Klärschlammbehandlung in kommunalen und industriellen Kläranlagen. Sie kontrollieren automatisierte Anlagen und Maschinen an Leitständen und ergreifen bei Normabweichungen sofort die notwendigen Korrekturmaßnahmen. In Kläranlagen überwachen sie die Aufbereitung des Wassers in der mechanischen, biologischen und chemischen Aufbereitungsstufe. Außerdem analysieren sie Abwasser- und Klärschlammproben, dokumentieren die Ergebnisse, werten sie aus und nutzen die gewonnenen Erkenntnisse zur Prozessoptimierung.
Berufsbeschreibung
Kammer: IHK
Industriemechaniker*innen stellen Bauteile und Baugruppen für Maschinen und Produktionsanlagen her, richten diese ein oder bauen sie um. Sie überwachen und optimieren Fertigungsprozesse und übernehmen Reparatur- und Wartungsaufgaben. Industriemechaniker*innen finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller produzierenden Wirtschaftsbereiche.
Quelle: Berufenet Arbeitsagentur
Berufsbeschreibung
Kammer: IHK
Mechatroniker*innen bauen aus mechanischen, elektrischen und elektronischen Baugruppen und Komponenten komplexe mechatronische Systeme, z.B. Roboter für die industrielle Produktion. Sie prüfen die einzelnen Bauteile und montieren sie zu Systemen und Anlagen. Die fertigen Anlagen nehmen sie in Betrieb, programmieren sie oder installieren zugehörige Software. Dabei richten sie sich nach Schaltplänen und Konstruktionszeichnungen und prüfen die Anlagen sorgfältig, bevor sie diese an ihre Kunden übergeben. Außerdem halten sie mechatronische Systeme instand und reparieren sie.
Quelle: Berufenet Arbeitsagentur
KIA ist ein ausbildungsintegriertes duales Hochschulstudium mit zwei Abschlüssen: Facharbeiter (mit Kammerprüfung IHK oder HWK) und Hochschulabschluss (Bachelor bzw. Diplom). Du erwirbst also in einer verkürzten Ausbildung nach zweieinhalb Jahren mit der Prüfung vor der IHK bzw. HWK den Facharbeiterabschluss und hast nach weiteren zwei bzw. zweieinhalb Jahren den Hochschulabschluss in der Tasche.
KIA+ ist für Absolventen der 10. Klasse gedacht. Wir begleiten dich auf dem Weg zur Erlangung der Fachhochschulreife an der Fachoberschule und durch das anschließende duale KIA-Studium.
Diese berufsintegrierte KIA-Studienform ("pro" steht für "Profis") spricht Mitarbeiter von Unternehmen mit mindestens Facharbeiterabschluss an, die beruflich aufsteigen wollen. Wir helfen gern, hier die optimale Lösung für den Weg durch das Studium zu finden.
Ab sofort bieten wir unsere Studienberatung auch per WhatsApp an. Schreib uns einfach eine Nachricht an: 0173 2086748
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