IPM erhält Award für über 15 Jahre Praxispartnerschaft für ausländische Studierende.
Das im Deutschen Akademischen Austauschdienst e.V. (DAAD) angesiedelte Programm IAESTE steht für einen weltweiten Praktikant*innenaustausch. Durch die „International Association for the Exchange of Students for Technical Experience“ erhalten Studierende der MINT-Studienfächer gemäß dem Motto „Work. Experience. Discover.“ die Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu sammeln, Fremdsprachenkenntnisse anzuwenden und vor allem interkulturelle Kompetenzen zu erwerben.
Das Institut für Prozesstechnik, Prozessautomatisierung und Messtechnik (IPM) bietet seit mehr als 15 Jahren jährlich zwei bis drei Praktikumsplätze für Studierende aus dem Ausland an und ist so gemeinsam mit der Hochschule Botschafter für die deutsche Ingenieurskunst. Die Betreuung der Praktikant*innen - meist in den Sommermonaten über 8 bis 12 Wochen - wird durch das IPM-Team zuverlässig und qualitativ hochwertig gewährleistet. Das zeigen die positiven Resonanzen: Seit 2001 absolvierten 38 Studierende aus aller Welt am IPM ihr Praktikum und waren stets sehr zufrieden, was sich in ihren Erfahrungsberichten widerspiegelt. Durch das Angebot des IPM wird es Zittauer bzw. Görlitzer Studierenden ermöglicht, ebenso an diesem Austausch-Programm teilzunehmen.
Dies ist der Grund, weshalb das nationale Komitee des IAESTE-Netzwerks in Bonn über die Vergabe des Awards an das IPM entschieden hat.
Daniel Fiß ist Forschungsmitarbeiter am IPM und nahm stellvertretend am 2. Dezember 2020 im Rahmen der Mitgliederversammlung des IPM den Preis vom Rektor der Hochschule Zittau/Görlitz, Prof. Dr.-Ing. Alexander Kratzsch, entgegen.
Die IAESTE wurde im Jahr 1948 in London gegründet und hat bisher weltweit schon über 360.000 Studierende in mehr als 80 Länder vermittelt. Damit ist sie die größte Praktikantenaustauschorganisation für Studierende der Ingenieur- und Naturwissenschaften.