Am 12. Januar lud die HSZG gemeinsam mit ihren Partnern zum 14. Mal zum Neujahrsempfang „Wirtschaft trifft Wissenschaft“ an die Hochschule ein.
Am 12. Januar luden die IHK Dresden, die Handwerkskammer Dresden, der Allgemeine Unternehmer Verband Zittau e.V., Fraunhofer IWU und die Hochschule Zittau/Görlitz zum 14. Mal zum Neujahrsempfang „Wirtschaft trifft Wissenschaft“ an die Hochschule ein.
Unter dem Motto „Mehr Platz für innovative Technologien“ trafen sich Unternehmen, Forschende und Interessierte um sich über die neuen Möglichkeiten im frisch eröffneten Erweiterungsbau des Fraunhofer IWU zu informieren, miteinander auf das neue Jahr anzustoßen und sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen. Die additive Fertigung stand also im Mittelpunkt des Interesses.
Die Veranstaltungschoreographie folgte einem bewährten Muster: Begrüßung durch den Rektor Prof. Kratzsch, kurze Statements von Vertretern der Mitveranstalter zu Bedeutung und Zukunft der additiven Fertigung in der Region, ein fachlicher Impuls von Frau Dr. Lopez vom Dresdner Fraunhofer IWS und ein kurzer Einblick von Prof. Scholz (Fraunhofer IWU), was die Gäste beim anschließenden Rundgang im Fraunhofer IWU zu sehen bekommen würden.
Nicht unerwähnt bleiben soll die vorzeitige Verabschiedung vom Geschäftsstellenleiter der IHK Zittau Matthias Schwarzbach. Er hat das Veranstaltungsformat mit Altrektor Prof. Hampel aus der Taufe gehoben und 14 Jahre gemeinsam mit HWK, AUV und Hochschule immer weiterentwickelt. Er wird dieses Jahr in den Ruhestand gehen – es war also sein letztes „Wirtschaft trifft Wissenschaft“ als Organisator. Vielen Dank für die vielen Jahre engagierten Vernetzens von Wissenschaft mit Wirtschaft und alles Gute für die Zukunft!
Großer Dank geht auch an Leonie Liemich, die kompetent, charmant und souverän durch den Abend moderierte und im Vorfeld der Abendveranstaltung einen sehr erfolgreichen Fach-Workshop zur additiven Fertigung im Rahmen des Projektes Lausitz Life and Technology durchführte.
Was konnte man also aus dem Abend mitnehmen?
Die schon vorhandene Dichte an Unternehmen, die in der Region Produkte mithilfe von Leichtbau und Kunststoff herstellen, ist beeindruckend.
In Zittau wird am Puls der Zeit an aktuellsten Fertigungstechnologien geforscht.
Die Hochschule und die Forschungsinstitute in Zittau haben sich in den letzten Jahren immer mehr geöffnet, sind nahbarer und wichtiger Kooperationspartner für die Unternehmen der Region geworden.
Text: Martin Kunack (Saxony5)