Darum sollen Strom, Wärme und Elektromobilität miteinander verknüpft werden
Während ein*e Ingenieur*in nur wissend nickt, wenn das Schlagwort „Sektorenkopplung“ fällt, dürfte die Reaktion in der breiten Bevölkerung und in nicht-naturwissenschaftlichen Fakultäten doch eher anders ausfallen. Zum Beispiel mit einem dezenten: Hä?
Dabei ist der Begriff „Sektorenkopplung“ (manchmal auch Sektorkopplung genannt) ein recht gut zu greifender.
Prof. Haim und Volker Brade aus dem Teilvorhaben „Vernetzte Mobilität“ von Saxony5 erklären ihn so:
Es gibt also unter anderem die Sektoren „Wärme“, „Strom“ und „E-Mobilität“, die immer mehr miteinander gekoppelt werden und sich gegenseitig „aushelfen“. So können die durch erneuerbare Energien entstehenden Schwankungen im Stromnetz besser ausgeglichen und Wirkungsgrade verbessert werden.
Wie genau so eine intelligente Verknüpfung aussehen kann, damit beschäftigen sich an der HSZG unter anderem Prof. Haim und Volker Brade zusammen mit den Forschenden der anderen 4 sächsischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Begreifbar wird das alles im demnächst öffnenden E-Mobility-Labor des Co-Creation Labs „Vernetzte Mobilität“, einem Teilprojekt von Saxony5.
Ein Erklärvideo zur „Sektorenkopplung“ entstand nun in enger Zusammenarbeit der Hochschule Zittau/Görlitz mit der Hochschule Mittweida:
Saxony⁵ ist ein Verbundprojekt zwischen fünf sächsischen Hochschulen: Hochschule Zittau/Görlitz, HTW Dresden, HTWK Leipzig, Westsächsische Hochschule Zwickau und die Hochschule Mittweida. In diesem Projekt sollen neue innovative Lösungen für das Thema Wissens- und Technologietransfer gefunden werden.
Hier finden Sie Saxony5 auf haw-sachsen.de sowie auf der offiziellen Projektseite.
Verfolgen Sie die Aktivitäten der 5 Partnerhochschulen auf Twitter.