Sieben Innovationsprojekte aus der Lausitz haben die Chance auf den Lausitzer Wissenschafts Transferpreis LWTP 2020.
Im Februar stellten die beteiligten Kooperationspartner ihre Projekte einer Jury vor. Gleichzeitig empfahlen sie sich für die Auszeichnung beim LWTP 2020. Nach dem Auswahlverfahren werden die Preisträger*innen im Juni prämiert und bekannt gegeben. Preisgelder in Höhe von insgesamt 10.000 Euro hat die Wirtschaftsinitiative Lausitz ausgeschrieben. Der erste Preis in Höhe von 5.000 Euro wird in diesem Jahr von der Sächsischen Aufbaubank - Förderbank - gestiftet.
Jürgen Fuchs, Vorsitzender der Geschäftsführung der BASF Schwarzheide GmbH und LWTP-Juryvorsitzender:
„Die in diesem Jahr der Jury vorgestellten Projekte für den Lausitzer Wissenschafts Transferpreis machen deutlich: Es gibt in allen Branchen und Regionen der Lausitz kleine und mittlere Unternehmen, die in Forschung und Entwicklung investieren und sich dazu starke Partner ins Boot holen. Genau diese Vielfalt von Innovationen brauchen wir in der Lausitz. Ich bin mir sehr wohl bewusst, dass es gerade für die KMU eine Herausforderung ist, neben dem Tagesgeschäft Zeit, Personal und Geld für Forschung und Entwicklung aufzubringen. Mit dem LWTP wollen wir gute und erfolgreiche Beispiele aufzeigen, die belegen, dass sich der Aufwand lohnt und damit Unternehmen ermutigen, es den heute vorgestellten Bewerbern gleich zu tun.“
Auch die HSZG ist in Zusammenarbeit mit KommWohnen Service GmbH an einem der Innovativen Projekte beteiligt. Das Projekt verfolgt das Ziel, technische Assistenzsysteme in das tägliche Leben älterer Menschen zu etablieren. Damit soll der Alltag erleichtert und die Lebensqualität nachhaltig verbessert werden. Durch die Umsetzung in einer Einrichtung für seniorengerechtes Wohnen, werden die Technologien praxisnah getestet und stetig optimiert.
Assistenztechnologien zur Erhöhung der Lebensqualität älterer Menschen in der Häuslichkeit, am Arbeitsplatz und bei der Pflege
Projektbeteiligte: KommWohnen Service GmbH mit Hochschule Zittau/Görlitz, Institut für Gesundheit, Altern und Technik
Projektlaufzeit: September 2017 bis November 2019