Prof. Sebastian Scholz wurde in den Vorstand der Leichtbau-Allianz Sachsen aufgenommen.
Der Vorstand der Leichtbau Allianz Sachsen mit Hubert Jäger (TU Dresden, Vorstandsvorsitzen-der), Lothar Kroll (TU Chemnitz, Vorstandsvorsitzender), Rudolf Kawalla (TU Bergakademie Frei-berg), Jens Ridzewski (IMA Materialforschung und Anwendungstechnik GmbH) und Robert Böhm (HTWK Leipzig) kooptiert drei weitere Vorstandsmitglieder. Sebastian Scholz (Fraunhofer-Kunst-stoffzentrum Oberlausitz), Michael Heinrich (Westsächsische Hochschule Zwickau) und Holger Lieberwirth (TU Bergakademie Freiberg) werden ab sofort strategische Aufgaben des Vereins verantwortlich mit übernehmen und die Umsetzungsstärke der Allianz steigern. Mit diesem Schritt sind nun alle sächsischen Regionen von Chemnitz bis Leipzig und von Zittau bis Zwickau im Vorstand vertreten. Der wissenschaftliche Anspruch ist dadurch weiter gestärkt und die Sichtbarkeit Sachsens als international führende Leichtbauforschungsregion wird untermauert.
Ziel der Leichtbau-Allianz Sachsen ist es, die in Sachsen ansässigen und im Bereich der Leichtbautechnologien forschenden Kompetenzträger weiter zu vernetzen. Als wissenschaftlicher Ansprechpartner der sächsischen Wirtschaft erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit Unternehmen der relevanten Branchen sowie bestehenden Verbünden und Netzwerken. Die Leichtbau-Allianz Sachsen lädt alle in der Leichtbauforschung tätigen wissenschaftlichen Institutionen, Zentren und Cluster ein, von dieser sächsischen Vernetzung zu profitieren und die sächsische Landespositionierung im Leichtbau mitzugestalten.
Nun gilt es, Aufgaben wahrzunehmen wie die Abstimmung zu potentiellen Projektinitiativen, Strategien und Öffentlichkeitsarbeit bei regelmäßigen Vorstandstreffen, die gemeinsame Initiierung von Verbundvorhaben im Bereich Leichtbau und die Vorstellung der LAS bei interessierten Unternehmen.
Die Leichtbau-Allianz Sachsen wurde im Sommer 2016 als Verbund der drei Technischen Universitäten in Chemnitz, Dresden und Freiberg initiiert. Ende 2017 folgte die Gründung des gleichnamigen Vereins, der inzwischen über 60 institutionelle und persönliche Mitglieder zählt. Die Vereinsmitglieder werden sowohl bei Kontaktvermittlung und Transfer als auch bei Interessenvertretung, Öffentlichkeitsarbeit, Recherche und Beratung zu öffentlichen Finanzierungsmöglichkeiten sowie durch zahlreiche Veranstaltungsangebote umfassend unterstützt.