Rektor Prof. Dr. Alexander Kratzsch unterschrieb am 11. Dezember im Sächsischen Landtag die neue Zielvereinbarung zwischen dem SMWK und der HSZG. Diese würdigt klar die Bedeutung der sächsischen Hochschulen als Garanten für eine gute Zukunft.
Konkrete Ziele für Forschung und Lehre an Sachsens Hochschulen vereinbart
Der Freistaat Sachsen setzt ein klares Zeichen für die Zukunft von Forschung und Lehre: Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow hat gemeinsam mit den Rektorinnen und Rektoren der sächsischen Hochschulen sowie den Dekanen der Medizinischen Fakultäten Dresden und Leipzig neue Zielvereinbarungen für die Jahre 2025 bis 2028 unterzeichnet. Mit einem Gesamtvolumen von über 200 Millionen Euro und einem deutlichen Zuwachs gegenüber der vorherigen Periode mit rund 180 Millionen Euro werden entscheidende Impulse gesetzt.
Die in einer feierlichen Zeremonie im Sächsischen Landtag geschlossenen Vereinbarungen definieren konkrete Ziele zur Weiterentwicklung von Lehre, Forschung und Transfer an Sachsens Hochschulen. Sie dienen als zentrales Steuerungsinstrument, das auf die individuellen Stärken der 14 staatlichen Hochschulen abgestimmt ist. Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow betonte:
Für die HSZG unterschrieb Rektor Prof. Dr. Alexander Kratzsch die Zielvereinbarung mit dem Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK). Die Zielvereinbarung umfasst die Handlungsfelder übergreifende Ziele, Lehre und Studium, Forschung sowie Dritte Mission. Einige Schwerpunkte in diesen Handlungsfeldern sind:
Die Hochschule Zittau/Görlitz hält weiterhin an dem Ziel fest, bis zum 1. November 2028 insgesamt 3.000 Studierende immatrikuliert zu haben. Angesichts der positiven Entwicklung der Immatrikulationszahlen und der umfangreichen Maßnahmen, auch auf internationaler Ebene, erscheint diese Zielmarke erreichbar.
Prof. Dr. Alexander Kratzsch, Rektor der HSZG und stellvertretender Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz Sachsen, hielt anlässlich der Unterzeichnung ein Grußwort und betonte die durchweg positive Zusammenarbeit mit dem SMWK:
Laut Prof. Kratzsch nehmen die sächsischen Hochschulen die ambitionierten Ziele mit Dankbarkeit und dem Bewusstsein an, dass Menschen eine der wichtigsten Ressourcen im Freistaat sind. Erfolg in Bildung und Wissenschaft sei für ihn ein "Garant für eine gute Zukunft". Weiterhin führt er aus, dass mit dem Abschluss der Zielvereinbarungen deutlich werde, dass die Politik den Stellenwert von Bildung und Forschung im Freistaat Sachsen nicht nur erkannt habe, sondern diesen auch anerkenne. Prof. Kratzsch konstatiert: "Die Bereitschaft, in Bildung und Forschung zu investieren, gibt den Hochschulen die Kraft, die kommenden Herausforderungen zu meistern."
Die Zielvereinbarungen zwischen dem Wissenschaftsministerium und den Hochschulen gelten jeweils für vier Jahre und sind ein zentraler Bestandteil der langfristigen Hochschulentwicklungsplanung. Sie basieren auf der bereits im Frühjahr 2024 getroffenen Zuschussvereinbarung, die eine finanzielle Planungssicherheit bis 2032 gewährleistet.
Die Hochschule Zittau/Görlitz schätzt die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem SMWK und sieht in der neuen Zielvereinbarung eine wichtige Grundlage für ihre strategische Weiterentwicklung.