Am 04.09.2022 lud die Sächsische Staatsregierung zum 18. Mal ins „Offene Regierungsviertel“ ein. Saxony5 war mit dabei.
Am vergangenen Sonntag war es wieder einmal soweit. Die Sächsische Staatsregierung hatte ihre Türen geöffnet und zum „Offenen Regierungsviertel“ eingeladen. Das Event ging in diesem Jahr unter dem Motto "Sehen und Gesehen werden" in die 18. Runde.
Saxony5 und die fünf Sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften hatten an diesem 4. September Gelegenheit im Erdgeschoss des SMWK-Ministerialgebäudes ihre umfangreiche und faszinierende Arbeit zu präsentieren.
Dipl.-Ing. Ronald Wolf-Wagenführ stellte als wissenschaftlicher Mitarbeiter der HSZG einige innovative Produkte vor, welche innerhalb des Co-Creation Labs „Additive Fertigung“ des Transfer-Verbundprojektes Saxony5 entstanden sind.
Dazu zählten:
Nicht zuletzt konnte er neben den forschungsseitigen Schwerpunkten im Bereich der nachhaltigen Kunststofftechnologien vielen Besuchenden die tollen Ausbildungsmöglichkeiten an der HSZG näherbringen und bereits potenzielle zukünftige Studierende für die Region und die Hochschule Zittau/Görlitz begeistern. „Am meisten war die Jugend allerdings von den mitgebrachten Traubenzuckerbonbons der HSZG fasziniert“, resümiert der Diplom-Ingenieur schmunzelnd.
Im „Offenen Regierungsviertel“ sieht er eine einmalige Möglichkeit, einem breit aufgestellten Publikum die Art der Forschung und des Transfers der HSZG näherzubringen. Denn mit bis zu 5.000 Besucherinnen und Besuchern erwies sich das Event als absoluter Besuchermagnet.
Dabei lässt sich diese besondere Form der Forschung und des Transfers wunderbar anhand der mitgebrachten Exponate belegen, erklärt der Diplom-Ingenieur. Jedes dieser Produkte wurde in einem engen Schulterschluss zwischen der Forschung und der Wirtschaft entwickelt. Die im Vorfeld bestehenden Probleme ließen sich stets in einem produktiven und transparenten Umfeld lösen, sodass nach kurzer Zeit erste Erfolge verzeichnet werden konnten und zusätzlich motivierten. „Der besondere Ansatz: Forschung und Transfer gemeinsam zu leben und dabei die nachhaltige Fokussierung nicht nur entlang der eingesetzten Materialien zu berücksichtigen, sondern auch zwischen den beteiligten Akteuren, zeichnet die Menschen in der Region und somit auch die HSZG aus“, ist Ronald Wolf-Wagenführ überzeugt.