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23. Oktober 2024

Besucherrekord: Über "Die da oben, wir da unten" wurde debattiert!

Das Wissenschaftsjahr 2024/25 wurde an der HSZG am 23.10. eröffnet. Es wurde sowohl von den Mitarbeitenden als auch externen Gästen gut angenommen.

Das Wissenschaftsjahr 2024 wurde an der Hochschule Zittau/Görlitz am 23. Oktober eröffnet. Unter dem Motto „Die da oben, wir da unten: Interdisziplinäre Blicke auf die Minenfelder der Gesellschaft und die Entwicklungschancen unserer Region“ beschäftigte sich die Veranstaltung mit drängenden gesellschaftlichen Herausforderungen. Die Veranstaltung war mit über 90 Gästen sehr gut besucht. Die Veranstalter aus der Stabsstelle Forschung und dem Projektteam von Saxony5 freuen sich, mit dem Thema und dem Veranstaltungsformat viele Kolleginnen und Kollegen, aber auch externe Gäste, einen interessanten Nachmittag geboten zu haben.

Vom Nachdenken über den Herrschaftsbegriff von Max Weber und seine Relevanz für unsere heutige politische Lage in den Demokratien, Einblicken in die Nachwuchsforschung oder dem Erkunden von Gemeinsamkeiten und Differenzen in der interdisziplinären Zusammenarbeit, war ein reiches Programm geboten. Jan Schaller, Mitarbeiter am TRAWOS Institut, nahm die Veröffentlichung des unter seiner Mitarbeit kürzlich erschienen Sammelbandes: "Ferne Eliten. Die Unterrepräsentation von Ostdeutschen und Menschen mit Migrationshintergrund" zum Anlass, gebündelt die aktuellen Zahlen zu präsentieren. Auf die Frage aus dem Publikum, ob sich die Menschen in Ostdeutschland mit der Unterrepräsentation abfinden müssten, gab er er einen Ausblick, wo mögliche Stellschrauben zu finden sein könnten.

Bei der anschließenden Podiumsdiskussion: "Auf dem Minenfeld? Chancen, Schranken und Spielräume lokaler Akteure" moderierte Markus Will gewohnt souverän zwischen Diskussionteilnehmenden und dem Auditorium. Am Beispiel der kommunalen Wärmeplanung, aber auch der Beteiligungsprozesse beim Strukturwandel,  wurde mit politischen Akteurinnen, Forschenden und Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten im derzeitigen politischen Erfahrungsraum vermessen.

Bei der begleitenden Posterausstellung gab es einen Überblick über die aktuellen, sächsisch finanzierten Forschungsprojekte aus unterschiedlichen Themengebieten zu sehen. Bei einem Snack ließ sich trefflich die eigene Forschung

Foto: M.A. Kristin Sprechert
M.A.
Kristin Sprechert
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