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02. Juli 2018

Alles digital: High-Tech-Forschung an der HSZG

<p>Hierbei forschen 38 Partner aus sechs Ländern an Digitalisierungsthemen. Das Projekt läuft bis April 2021.</p>

Am 14. Juni 2018 startete unter der Leitung von Infineon Austria das europäische Forschungsprojekt iDev40 (Integrated Development 4.0) an dem auch die HSZG unter Leitung von Prof. Sophia Keil (Fakultät Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen) beteiligt ist.

Hierbei forschen 38 Partner aus sechs Ländern an Digitalisierungsthemen in Bezug auf die intelligente Vernetzung von Produktions- und Entwicklungsprozessen für elektronische Komponenten und Systeme. iDev40 zählt aktuell mit einem Projektvolumen von 47 Millionen Euro zu den größten europäischen, digitalisierungsorientierten Forschungsvorhaben. Ziel ist es, die Innovationskraft und globale Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Elektronikbranche zu stärken. Das Projekt läuft bis April 2021.

Ein wichtiger Schwerpunkt der Forschung von Prof. Keil liegt auf dem Menschen, denn ohne diesen ist auch in hochautomatisierten, künstlich intelligenten Systemen keine Innovation in Unternehmen möglich. Prof. Keil wird neue Ansätze entwickeln, die intelligente, digital erweiterte Arbeitsplätze der Zukunft ermöglichen und dem Menschen eine hohe Qualität an Informationen zur Ausführung Ihrer Tätigkeiten bereitstellen. Weiterhin werden Methoden zu globalen Zusammenarbeitsprozessen in virtuellen Remote-Teams erarbeitet. Darüber hinaus werden die Bedarfe an die Hochschulausbildung der Zukunft erforscht, um die Fachkräfte entsprechend der neuen Anforderungen für die Industrie auszubilden. Dies betrifft z. B. den Entwurf neuer Tätigkeitsprofile und der benötigten Kompetenzen, um mit hochautomatisierten, komplexen Systemen zu interagieren. 

Die Beteiligung an so einem großen europäischen Forschungsprojekt ist nur möglich, da an der Hochschule Zittau/Görlitz effektive und effiziente Prozesse der Forschungsförderung installiert sind. So wurde Frau Professor Keil sowohl vom Prorektor Forschung, Prof. Zschunke und seinem Team, Lutz Haberland und Sabine Scholz, als auch aus dem Dezernat Finanzen und Projektverwaltung von Lothar Kahnt und Steffi Wobst kontinuierlich hinsichtlich administrativer und organisatorischer Aspekte hervorragend unterstützt.

This project has received funding from the ECSEL Joint Undertaking (JU) under grant agreement No 783163. The JU receives support from the European Union’s Horizon 2020 research and innovation programme and Austria, Germany, Belgium, Italy, Spain, Romania.

Foto: Prof. Dr. rer. pol. Sophia Keil
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