Fakultät: | Maschinenwesen |
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Standort: | Zittau |
Studienabschluss: | Diplom-Ingenieur/-in (FH) |
Regelstudienzeit: | 10 Semester |
ECTS Punkte: | 240 |
Immatrikulation zum: | Wintersemester |
Zulassungsbeschränkung: | Ausbildungs- / Praktikantenvertrag oder für KIApro Qualifizierungsvertrag mit dem Partnerunternehmen |
Akkreditierungsstatus: | akkreditiert |
Das Maschinenbau-Studium lässt dir unglaublich viele Freiheiten – entwirf, konstruiere und baue Smartphones, Autos oder Roboter. Spezialisiere dich auf das, worauf du Lust hast. Aber zugegeben – an Mathe, Mechanik, Physik, Wirtschaft und Elektrotechnik kommst du in den ersten 3 Semestern nicht vorbei. Mit guter Zeitplanung und Begeisterung fürs Fach ist das kein Problem! Werde kreativ und arbeite gemeinsam mit deinen zukünftigen Kommiliton*innen an praktischen Lösungen in unseren hervorragend ausgestatteten Laboren.
Wirtschaftsrecht/Kosten- und Leistungsrechnung
Vertiefungs- oder Studienrichtung Konstruktionstechnik
Vertiefungs- oder Studienrichtung Produktionstechnik
Vertiefungs- oder Studienrichtung Konstruktionstechnik
Vertiefungs- oder Studienrichtung Produktionstechnik
KIA ist ein duales Hochschulstudium mit Abschluss als Diplom-Ingenieur (FH) nach 5 Jahren - mit integrierter Berufsausbildung (einschließlich IHK/HWK-Abschluss). Es verknüpft sehr intensiv Theorie und Praxis, schafft frühzeitige Bindung zum künftigen Unternehmen und wird daher von der Landesregierung des Freistaates Sachsen empfohlen und von den Unternehmen ausdrücklich gefordert.
Unsere künftigen KIA-Studierenden bewerben sich bei einem mit der Hochschule kooperierenden Unternehmen bis zu einem Jahr vor Studienbeginn, besitzen die Hochschulzugangsberechtigung, haben Interesse an naturwissenschaftlichen Problemstellungen und verfügen über die erforderliche Mobilität.
Die Unternehmen schließen mit der Hochschule einen Kooperationsvertrag und mit den Bewerbern Verträge zur berufspraktischen Ausbildung (Berufsausbildungsvertrag oder Praktikantenvertrag) bzw. -bei KIApro- einen Qualifizierungsvertrag ab.
Nach Abschluss eines Ausbildungsvertrages oder Praktikantenvertrages mit dem Unternehmen müssen Sie sich noch an der Hochschule mit Ihrer Hochschulzugangsberechtigung anmelden - das ist ab Mitte Mai möglich.
Das Studium beginnt in der Regel am 01.09. mit einer 4-wöchigen berufspraktischen Grundausbildung im Unternehmen. Danach absolvieren Sie in Abhängigkeit vom Studiengang ein bis drei Studiensemester an der Hochschule. (Studienablauf)
Die studienfreien Zeiten zwischen den Studiensemestern sind der fachpraktischen Ausbildung im Unternehmen vorbehalten. Die Ausbildung im Unternehmen erfolgt während des Grundstudiums nach dem Studienablaufplan (z.B. im 4-wöchigen Wechsel der Ausbildungsorte Unternehmen und Hochschule) und endet mit der Prüfung vor der zuständigen Kammer (IHK bzw. HWK). Separater Berufschulunterricht wird nicht erteilt. Die erforderlichen berufstheoretischen Kenntnisse für die Berufsausbildung werden durch die planmäßigen Vorlesungen und zusätzliche Lehrangebote "Berufsspezifik" an der Hochschule vermittelt. Während der praktischen Ausbildungszeit haben Sie Anspruch auf den tariflichen Urlaub und erhalten vom Unternehmen eine monatliche Vergütung, die sich am Entgelt für Auszubildende orientiert.
Nach Abschluss der Berufsausbildung werden die verbleibenden Semester als Vollzeitstudium mit berufsbegleitender Tätigkeit (häufig mit Studienfördervertrag Ihres Unternehmens) durchgeführt und enden mit dem angestrebten Hochschulabschluss Diplom-Ingenieur/-in (FH).
Für die Unterkunft an den Studienorten Görlitz und Zittau stehen Wohnheime zur Verfügung, wir haben weiterhin für Sie in den KIA-Häusern WG-Zimmer vorreserviert.
Der Maschinenbau gehört zu den Hochtechnologiebereichen, die sich schnell auf neue Anforderungen einstellen müssen. Der Bedarf an praxisnah ausgebildeten Ingenieur*innen steigt stetig stark an. Die Hochschule Zittau/Görlitz (FH) bietet den KIA-Studiengang Maschinenbau als 5-jähriges Ingenieurstudium zum Dipl.-Ing. (FH) in Verbindung mit den Metall-Ausbildungsberufen an.
Im Grundlagenstudium erwirbst du naturwissenschaftliche und technische Basiskenntnisse. Im Fach-Studium hast du die Möglichkeit, dich auf Konstruktions- oder Produktionstechnik zu spezialisieren.
Studienschwerpunkt 1: Konstruktionstechnik
Im Studienschwerpunkt Konstruktionstechnik vertiefst du die Grundlagen der Konstruktion. Du entwirfst technische Produkte so, dass ihre Fertigung möglich wird. Dabei analysierst, bewertest und selektierst du mögliche Lösungsalternativen. Die Aufgabe und Lösungen dokumentierst du u.a. in Lasten- und Pflichtenheften und durch Technische Zeichnungen. Als Absolvent*in kennst du die neuesten Methoden und Verfahren zum Entwickeln, Entwerfen und Berechnen von Bauteilen, Maschinen und Anlagen und kannst sie sicher im beruflichen Alltag einsetzen.
Studienschwerpunkt 2: Produktionstechnik
Im Studienschwerpunkt Produktionstechnik lernst du Methoden und Fertigungsverfahren kennen, die zur industriellen Herstellung von Gütern notwendig sind. Du beschäftigst dich mit der wirtschaftlichen Herstellung von Bauteilen und arbeitest mit digital vernetzten Zerspanungsmaschinen und innovativer Industrierobotertechnik. Als Absolvent*in bist du in der Lage, Produktionsprozesse und Logistiksysteme für die Herstellung von Bauteilen innovativ zu gestalten und zu verbessern.
Es werden zwei Ausbildungsabschnitte durchlaufen:
Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit, das Studium mit dem Maschinenbau-Master fortzusetzen.
Berufsbeschreibung
Kammer: IHK
Industriemechaniker*innen stellen Bauteile und Baugruppen für Maschinen und Produktionsanlagen her, richten diese ein oder bauen sie um. Sie überwachen und optimieren Fertigungsprozesse und übernehmen Reparatur- und Wartungsaufgaben. Industriemechaniker*innen finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller produzierenden Wirtschaftsbereiche.
Quelle: Berufenet Arbeitsagentur
Berufsbeschreibung
Kammer: IHK
Konstruktionsmechaniker/-innen arbeiten in den Bereichen Ausrüstungstechnik, Feinblechbau, Schiffbau, Schweißtechnik und im Stahl- und Metallbau.
Konstruktionsmechaniker*innen
Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung
Berufsbeschreibung
Kammer: IHK
Mechatroniker*innen bauen aus mechanischen, elektrischen und elektronischen Baugruppen und Komponenten komplexe mechatronische Systeme, z.B. Roboter für die industrielle Produktion. Sie prüfen die einzelnen Bauteile und montieren sie zu Systemen und Anlagen. Die fertigen Anlagen nehmen sie in Betrieb, programmieren sie oder installieren zugehörige Software. Dabei richten sie sich nach Schaltplänen und Konstruktionszeichnungen und prüfen die Anlagen sorgfältig, bevor sie diese an ihre Kunden übergeben. Außerdem halten sie mechatronische Systeme instand und reparieren sie.
Quelle: Berufenet Arbeitsagentur
Berufsbeschreibung
Kammer HWK
Von der Vielseitigkeit dieses Berufes haben nur wenige Ahnung. Der Bau bedient sich aus diesem Metallhandwerksbereich beispielsweise stabiler Stahlkonstruktionen oder maßgefertigter Wintergärten, Türe und Tore. Sonderanfertigungen von Aufbauten und Rahmen für Spezialfahrzeuge gehören zum Fahrzeugbau. Für Land- und Forstwirtschaft werden umweltfreundlich funktionierende Geräte hergestellt. Gekonnt gestalterischen Anspruch erheben kreativ geschmiedete Teile aus den unterschiedlichsten Materialien. Im Hufbeschlag kann man sich in Fortbildungskursen ausbilden lassen.
Quelle: Handwerkstag Sachsen 2003
Das Unternehmen hält sich die Wahl des Ausbildungsberufes noch offen. Es steht nur fest, dass es sich um einen Metallberuf handelt.
Berufsbeschreibung
Kammer: IHK
Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik stellen Rohrleitungsteile und -systeme, Bauteile und Baugruppen aus polymeren Werkstoffen her, bauen diese um oder setzen sie instand.
Es gibt die Fachrichtungen Bauteile, Compound - und Masterbatchherstellung, Faserverbundtechnologie, Formteile, Halbzeuge, Kunststofffenster und Mehrschichtkautschukteile.
Quelle: BERUFENET 2021
Berufsbeschreibung
Kammer: IHK
Zerspanungsmechaniker/innen fertigen Präzisionsbauteile meist aus Metall durch spanende Verfahren wie Drehen, Fräsen, Bohren oder Schleifen. Dabei arbeiten sie in der Regel mit CNC-gesteuerten Werkzeugmaschinen oder Fertigungssystemen. Diese richten sie ein und überwachen Zerspanungsprozesse.
Quelle: BERUFENET 2021
KIA ist ein ausbildungsintegriertes duales Hochschulstudium mit zwei Abschlüssen: Facharbeiter*in (mit Kammerprüfung IHK oder HWK) und Hochschulabschluss (Bachelor bzw. Diplom). Du erwirbst also in einer verkürzten Ausbildung nach zweieinhalb Jahren mit der Prüfung vor der IHK bzw. HWK den Facharbeiterabschluss und hast nach weiteren zwei bzw. zweieinhalb Jahren den Hochschulabschluss in der Tasche.
KIA+ ist für Absolvent*innen der 10. Klasse gedacht. Wir begleiten dich auf dem Weg zur Erlangung der Fachhochschulreife an der Fachoberschule und durch das anschließende duale KIA-Studium.
KIApro - Diese berufsintegrierte KIA-Studienform ("pro" steht für "Profis") spricht Mitarbeitende von Unternehmen mit mindestens Facharbeiterabschluss an, die beruflich aufsteigen wollen. Wir helfen gern, hier die optimale Lösung für den Weg durch das Studium zu finden.
Ab sofort bieten wir unsere Studienberatung auch per WhatsApp an. Schreib uns einfach eine Nachricht an: 0173 2086748
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