Hallo Thomas,

Ahoi Zirkon-Team,

ich hoffe, Du hast Dich in den letzten Wochen gut eingelebt am Insitut. Im Moment herrscht ja etwas Ferien- und Urlaubsstimmung. Den meisten Kollegen und Kolleginnen bist Du schon begegnet - den anderen wollen wir Dich hier kurz vorstellen.

Was hat Dich gereizt, Dich für das Forschungsthema „ReisRuin“ zu bewerben? Hast Du vorher schon Erfahrungen zu dem Thema sammeln können?

Am ReisRuin-Projekt hat mich besonders gereizt, dass eine interessante Mischung aus wissenschaftlich-theoretischer, labortechnischer und Feldarbeit besteht. Somit muss ich nicht nur vor dem Rechner hocken. Der Kontakt zur Umwelt bzw. zu Infrastrukturprojekten hatte mich immer sehr angesprochen und somit viel mir die Entscheidung nicht sehr schwer. Fachlich vorbelastet bin ich aus ähnlichen Forschungsprojekten z.B. aus dem Bereich der Grundwassersanierung und der Oberflächenwasseranalytik.

Beruflich komme ich aus 2 verschiedenen Richtungen. Zu einem habe ich eine Ausbildung zum Elektroinstallateur und auf meinem 2. Bildungsweg habe ich Wasserwirtschaft (Vertiefung: Grundwasser/Wasserbau) studiert. Das passt inhaltlich gut zum ReisRuin.

Ziel des neuen Projektes ist es, die bestehenden bzw. möglichen Schadensszenarien zu definieren und darauf geeignete Maßnahmen zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit zu entwickeln. Diese Maßnahmen sollen projektparallel auf einem Versuchsgelände auf Eignung untersucht werden.

In dem Team sind Ilona und Martin mit dabei, sowie die Kollegen der HTW Dresden vom Fachbereich Geotechnik und einige Praxispartner.

Du bist jetzt wenige Wochen am Insitut - wie ist Dein erster Eindruck?

Die Atmosphäre im Team finde ich sehr angenehm. Das donnerstägliche Frühstück ist eine gute Gelegenheit alle mal an einem Tisch zu haben und zusätzlich fachlichen Einblick in die Projekte der Kollegen zu bekommen. Die Ruhe hier im Gebäude abseits von Hauptstraßen und Studenten ist wohltuend.

Danke auch für das schöne, große WhiteBoard…

Zittau ist umgeben von wundervollen Bergen, Seen und netten Nachbarn. Hattest Du schon die Gelegenheit, etwas davon zu erkunden?

Freizeit? Wie wird das noch mal geschrieben? Frrraihsait… Nee.. Spaß beiseite, als Häuslbauer ist das Wort eher rar in Nutzung. Aber wenn die Hütte dann mal fertig ist, wird’s von diesem Wort mehr Gebrauch geben. Diese Zeit würde ich dann zum Reisen, Wandern und Fotografieren nutzen

Kommst du hier aus der Gegend oder bist du zugezogen?

Beides!!

Hier aufgewachsen, dann mit 16 weggezogen und nun wieder hier. Also: „back to the roots“

Schnellfragerunde!

Kaffee oder Tee? +++ Tee [Maria freut sich, dass sie nun nicht mehr alleine Tee trinkt in der Frühstücksrunde]

Schwarz oder bunt? +++ bunt

Ordnungsfanatiker oder Chaot?  +++ Chaot

Mail oder Anruf? +++ Anruf

PC oder Technikum? +++ Technikum

Rechte oder linke Daumen? +++ rechte Daumen

Stadion oder Couch?  +++ weder noch

Mauke oder Kartoffelpüree? +++ Mauke :-) [...gebürtiger Oberlausitzer]

Globuli oder Aspirin?  +++ Weder noch

Snooze oder aufstehen? +++ snooze

0,5 oder 0,33? +++ 1,0 [Ich hoffe, ihr lacht an dieser Stelle, so wie ich ]

vegane Wurst oder keine Wurst? +++ vegane Wurst

Fortbewegung mit oder ohne Motor? +++ mit

herzhaft oder süß? +++ herzhaft

Bier oder Wein? +++ beides !

Gehen oder bleiben? +++ gehen

...auch wenn wir nicht so schnell durch die Schnellfragerunde gekommen sind wie gedacht, zeigt sich Dein Naturell Dinge zu hinterfragen und nicht vorschnell zu antworten. Diese Eigenschaften werden wir sicher in Zukunft an Dir schätzen lernen.

Schön, dass Du zurück in die Oberlausitz gekommen bist und den Mut hast, nun ein neues Forschungsfeld zu betreten. Wir wünschen Dir erfolgreiches Gelingen beim Aufbau des Reallabores und ein gutes Ankommen im neuen Team.

Vielleicht kommst Du demnächst im LaNDER³-Technikum vorbei und schaust, was wir dort so "sortieren", "fasern", "pressen".

Danke, dass Du unsere Fragen in der Mittagspause beantwortet hast.

Maria und Anett