28. März 2025

Zukunft gestalten, gemeinsam inspirieren!

Wenn das GAT-Institut die Forschungsgruppe SCO-TTI besucht, dann gibt es interessante Einblicke in die Arbeitswelt von morgen. Ein Tag im Zeichen von Innovation, interdisziplinärem Austausch und Zusammenarbeit.

Beim zweiten Innovationsforum des Forschungsteams SCO-TTi verwandelte sich das Foyer der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen in einen lebendigen Treffpunkt für Innovation und interdisziplinären Austausch. Es trafen sich Wissenschaftler*innen des GAT-Institutes sowie Studierende des berufsbegleitenden Masterstudiengangs „Soziale Gerontologie“ mit Wissenschaftler:innen von SCO-TTi und dem IPM-Institut zu einem inspirierenden Austausch. 

Die Veranstaltung bot nicht nur eine Plattform, um die neuesten Forschungsergebnisse der SCO-TTi-Gruppe zu präsentieren, sondern schuf auch einen offenen Raum für anregende Gespräche und Diskussionen über mögliche Wege für künftige Kooperationen. Besonders wertvoll war der Austausch über unterschiedliche Perspektiven von Wirtschafts-, Sozial-, Ingenieurwissenschaften, Psychologie und Gerontologie auf die „Zukunft der Arbeit“ in unserer von Digitalisierung und demografischem Wandel geprägten Gesellschaft. 

Prof. Hoff, Studiengangsleiter Soziale Gerontologie und Direktor des GAT-Instituts bedankte sich ausdrücklich bei Frau Prof. Keil, dem Dekan Herrn Prof. Zips und dem SCO-TTi-Team für diese großartige Veranstaltung.

Wir arbeiten gemeinsam daran, dass die Mensch-Technik-Interaktion so optimiert werden kann, dass Nutzerinnen und Nutzer Technik gern nutzen und so ihre Lebenssituation verbessern. Das können wir gemeinsam am besten!

Prof. Dr. Andreas Hoff, Studiengangsleiter Soziale Gerontologie und Direktor des GAT-Instituts

Das Programm bot ein vielfältiges Spektrum an Aktivitäten, die den wissenschaftlichen Dialog mit praxisnahen Einblicken in zukunftsweisende Technologien verbanden. Ein besonderer Höhepunkt war die Besichtigung der Technologiestände, wo die Gäste die Gelegenheit hatten, moderne Assistenztechnologien in Aktion zu erleben und deren Potenzial für unterschiedlichste Anwendungen aus erster Hand zu entdecken. 

Die direkte Interaktion mit Wissenschaftler*innen anderer Fachbereiche und Studierenden an unseren Technologieständen war ein echtes Highlight. Es ist etwas ganz anderes, wenn man die Technologien live erleben und Fragen direkt mit den Forschenden diskutieren kann. Solche Begegnungen schaffen Verbindungen, die weit über den Tag hinaus wirken.

Kazimierz Przybysz, Forschungsmitarbeiter beim SCO-TTi

Technologiestände: Einblicke in die Zukunft

Die Technologiestände präsentierten eine beeindruckende Bandbreite der Ergebnisse aus den Forschungsprojekten von SCO-TTi. Von zukunftsweisenden Lösungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz, wie einem unternehmensinternen, lokalen Chatbot, der im Rahmen des BMBF-Forschungsprojektes „Perspektive Arbeit Lausitz“ entwickelt wird, über virtuelle und interaktive Besichtigungen lokaler Fertigungsunternehmen, die im Rahmen des Forschungsprojektes „Virtual Reality for Operations Management“ erstellt wurden und mit dem Einsatz von Mixed-Reality-Brillen erlebt werden können, bis hin zu kollaborativen Robotern, die durch Herrn Vogel aus dem IPM-Institut begleitet werden. Viele dieser Lösungen werden bereits aktiv in der Lehre eingesetzt. Die Besichtigung bot den Gästen die Gelegenheit, mit den Wissenschaftler*innen aus dem SCO-TTi-Team direkt ins Gespräch zu kommen und mehr über die Technologien zu erfahren, die die Arbeitswelt von morgen prägen könnten. 

Der SCO-TTi Innovation Day war nicht nur eine Plattform für den Austausch von Ideen, sondern auch ein Beweis für die Innovationskraft unserer Hochschule und ihrer Partner. Es war ein Tag voller Inspiration, neuer Kontakte und der gemeinsamen Vision, Technologien für eine bessere Zukunft zu entwickeln. Ich freue mich schon auf die kommenden Veranstaltungen.

Christian Vogel, Forschungsmitarbeiter IPM, Fachgruppe Messtechnik/Prozessautomatisierung

Wegweisende Kooperationen für die Forschung

Neben den technologischen Einblicken bildete der intensive Austausch zwischen den drei Forschungseinrichtungen einen zentralen Bestandteil der Veranstaltung. Dabei wurden unter anderem mögliche Synergien in Bereichen wie Digitalisierung, menschenzentrierter Technologieentwicklung und -implementierung, Nachhaltigkeit sowie Robotik erörtert. Ziel war es, die Grundlage für langfristige Kooperationen zu schaffen und somit die Innovationskraft der drei Einrichtungen nachhaltig zu stärken. 

Das SCO-TTi Innovationsforum zeigt eindrucksvoll, wie wertvoll der interdisziplinäre Dialog für die Forschung ist. Es war eine perfekte Gelegenheit, Synergien zu identifizieren. Wenn Expert*innen aus unterschiedlichen Disziplinen zusammenkommen, entstehen nicht nur neue Perspektiven, sondern oft auch konkrete Ideen für gemeinsame Forschungsprojekte. Genau solche Impulse brauchen wir, um innovative Lösungen für die Arbeits- und Lebenswelt von morgen zu entwickeln.

Prof. Dr. Sophia Keil, Leiterin Forschungsgruppe SCO-TTi

Ein erfolgreiches Forum mit Weitblick

Das Innovationsforum verdeutlichte einmal mehr die Bedeutung von interdisziplinärer Zusammenarbeit in der Wissenschaft. Es zeigte, wie durch Austausch und Vernetzung nicht nur aktuelle Herausforderungen bewältigt werden, sondern auch neue Chancen eröffnet werden können. Das SCO-TTi Team freut sich darauf, die Impulse aus dieser Veranstaltung in zukünftige Projekte einfließen zu lassen.

Ein großer Dank!

Das SCO-TTi-Team möchte sich bei allen Gästen für ihr Engagement und den spannenden Austausch bedanken. Ein herzlicher Dank geht auch an Dekan, Herrn Prof. Zips für die Ermöglichung dieser Veranstaltung im Foyer des Hauses II und für die Einführungsrede, Herrn Zücker, Frau Wendel und Frau Schmidt für die Unterstützung bei der Organisation und Durchführung sowie den Hausmeister, Herrn Beyer.

Foto: Prof. Dr. rer. pol. Sophia Keil
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