06. November 2024

Campus erleben, Labore entdecken, Perspektiven gewinnen.

Internationale Studieninteressierte des Rahn Studienkollegs Leipzig erkunden die HSZG.

In dieser Woche begrüßten wir die Kollegiatinnen und Kollegiaten des Rahn Studienkollegs Leipzig, einem An-Institut der HSZG. Die internationalen Gäste reisten aus Leipzig an, um die Hochschule und die Region kennenzulernen.

Prof. Dr.-Ing. Alexander Kratzsch, Rektor der HSZG, hieß die Studieninteressierten herzlich willkommen an der Hochschule. Darüber hinaus erhielten die Gäste von Robert Viertel und Inna Hauf, beide vom Prorektorat für Bildung und Internationales, umfassende Informationen rund um das Studium an der HSZG. Inna Hauf teilte dabei ihre eigene Geschichte: Auch sie kam vor mehreren Jahren ohne Deutschkenntnisse nach Deutschland, voller Fragen und Unsicherheiten. Doch durch das Studienkolleg – denselben Weg, den die anwesenden Gäste nun gehen – fand sie ihren Einstieg und schloss anschließend erfolgreich ein Studium ab. Ihr Weg bot den Kollegiatinnen und Kollegiaten einen authentischen Einblick in die Chancen und Möglichkeiten, die ein Studium in Deutschland und insbesondere an der HSZG eröffnet.

Der Besuch startete mit einer Campus-Tour und Laborführungen, die den Kollegiatinnen und Kollegiaten die modernen Einrichtungen und die technische Ausstattung der HSZG näherbrachten. Am Abend wurden sie zum internationalen Abend in die Dezi-Bar eingeladen, bei dem das Rektorat gemeinsam mit den Kollegiatinnen und Kollegiaten, den internationalen Studierenden sowie den internationalen Mitarbeitenden der HSZG das aktuelle Wintersemester eröffnete. In entspannter Atmosphäre bot sich die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und erste Einblicke in das Hochschulleben zu gewinnen.

"Mit der Zusammenarbeit zwischen der HSZG und dem Rahn Institut Leipzig schaffen wir eine Brücke für internationale Studieninteressierte, die ihre berufliche Zukunft mit einem Studium in Deutschland gestalten möchten,“ erklärte der Rektor der HSZG, Prof. Dr.-Ing. Alexander Kratzsch. „Es ist unser Anspruch, ihnen Perspektiven einer internationalen Ausbildung zu eröffnen – vielleicht auch als zukünftige Fachkräfte für unsere Region.“
Rektor der HSZG, Prof. Dr.-Ing. Alexander Kratzsch

Am zweiten Tag standen Laborpraktika und Workshops im Mittelpunkt. In kleinen Gruppen tauschten sich die Kollegiatinnen und Kollegiaten mit den Lehrenden und Studierenden der HSZG aus und lernten die individuelle Betreuungsstruktur der Hochschule kennen.

„Unser Ziel ist es, internationalen Studierenden nicht nur den Start ins Studium zu erleichtern, sondern ihnen auch Wege für eine Zukunft in unserer Region und darüber hinaus aufzuzeigen,“ sagte die Prorektorin für Bildung und Internationales, Prof. Dr. Sophia Keil. „Die HSZG ist ein Ort, an dem Talente aus aller Welt willkommen sind und ihre Ideen einbringen können.“
Prof. Dr. Sophia Keil, Prorektorin für Bildung und Internationales

Besonderes Interesse weckte das Kooperative Studium mit Integrierter Ausbildung (KIA), das eine Berufsausbildung mit einem Studium verbindet und finanzielle Unabhängigkeit sowie praktische Erfahrung bietet. KIA-Koordinatorin Kristin Groß arbeitet schon seit längerer Zeit eng mit dem Rahn Institut zusammen und hatte das Studienmodell bereits in Leipzig vorgestellt. In Zittau konnte sie den Kollegiatinnen und Kollegiaten vertiefende Einblicke und mögliche Perspektiven, wie etwa Kooperationen mit Partnerunternehmen, für einen Studienstart an der HSZG aufzeigen.

Die Kollegiatinnen und Kollegiaten zeigten sich beeindruckt von der persönlichen Atmosphäre und der Lage der HSZG im Dreiländereck. Vielleicht dürfen wir einige von ihnen bereits ab dem Wintersemester 2025/26 als Studierende bei uns begrüßen.

Ein besonderer Dank gilt dem Förderverein der HSZG sowie KIA-Studium und dem International Office, deren finanzielle Unterstützung den internationalen Abend und die Durchführung der beiden Tage ermöglicht hat.

Ebenso danken wir allen Beteiligten, insbesondere Prof. Dr. Thomas Wiegert (Fakultät Natur- und Umweltwissenschaften), Dr. Wolfgang Menzel (Fakultät Elektrotechnik und Informatik), Matthias Tirsch (LANDER³ Halle) und Christian Vogel (Roboter-Technik), für die Laborführungen, sowie dem Studentenwerk für die Bereitstellung der Wohnheimzimmer und die zusätzliche Frühstücksbetreuung durch die Mensa.

Text: Susanne Fentzel // Fotos: Oliwia Sikorska

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Prorektorin für Bildung und Internationales
Prof. Dr. rer. pol.
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