Nach einer Studierendenbefragung vom Sommersemester 2022 überzeugt die HSZG auch mit familiärem Flair und Praxisbezug.
Von März bis Mai 2022 hatte das Zentrum für Qualitätsanalyse der Technischen Universität Dresden die Studierenden aller Hochschulen im Freistaat Sachsen zur Teilnahme an der Sächsischen Studierendenbefragung aufgerufen. Insgesamt 498 Studierende der HSZG sind dem Aufruf gefolgt. Den beteiligten Studierenden dankt die Hochschule für ihre wertvollen Einschätzungen und Anregungen zur Weiterentwicklung der Studien- und Lehrqualität ihrer Studiengänge.
Die Rückmeldungen der Studierenden der jüngeren Semester zeigen, dass überzeugende Studiengänge, die Praxisnähe und der gute Ruf der Lehrenden der HSZG einerseits und die Nähe zum Heimatort sowie die geringen Lebenshaltungskosten am jeweiligen Studienstandort andererseits die Hauptbeweggründe für die Wahl der HSZG als Studienort bilden.
Hervorzuheben ist ferner die sehr positive Bewertung der Studienqualität, bei der die Hochschule im Vergleich gegenüber anderen Hochschulen sehr gut abschneidet. Hier überzeugen vor allem die fachliche Breite und inhaltliche Qualität des Lehrangebotes und der Praxisbezug der Lehre. Außerordentlich hoch geschätzt wird an der HSZG das konstruktive Miteinander zwischen den Lehrenden und Studierenden sowie das gute Klima innerhalb der Studierendenschaft.
Für die deutliche Mehrheit der befragten HSZG-Studierenden sind die Lernziele in nahezu allen Lehrveranstaltungen klar definiert und die Prüfungsanforderungen auf die Inhalte der Lehrveranstaltungen abgestimmt. Anregungen oder Vorschläge der Studierenden werden von den Lehrenden in den meisten Fällen berücksichtigt. Die Lehre ist überwiegend praxisbezogen.
Es gibt aber auch Kritisches zu berichten. So beklagt jeder vierte HSZG-Studierende, dass Prüfungsergebnisse häufig sehr spät bekanntgegeben werden.
Einen Schwerpunkt der sehr umfangreichen Umfrage bildete das Studieren während der Corona-Pandemie. Hier zeigte sich unter anderem, dass die HSZG-Studierenden sich wünschen, dass die in den Corona-Semestern eingesetzten digitalen Lehr-Lern-Formate innerhalb der Präsenzlehre weitergeführt werden sollten. Nicht mehr wegzudenken sind für die Studierenden online bereitgestellte Skripte/Folien/Übungsaufgaben sowie Video- und Audioaufnahmen. Hinsichtlich digitaler Prüfungsformate und digital gestützter Gruppenarbeit zeigt sich hingegen ein sehr ambivalentes Bild.
Die Ergebnisse der beteiligten Studiengänge werden derzeit in den Fakultäten ausgewertet und Handlungsbedarfe identifiziert und dort, wo es geboten ist, entsprechende Maßnahmen abgeleitet. Interessierte Studierende sowie Studieninteressierte können sich gern an den zuständigen Studiendekan bzw. die Studiendekanin oder die Mitglieder des Fachschaftsrates der verantwortlichen Fakultät wenden, um nähere Informationen über die Beurteilung einzelner Studiengänge zu erhalten. Die Prorektorin für Bildung und Internationales Frau Prof. Keil sowie Frau Dr. Sommer aus dem zentralen Qualitätsmanagement werden die Ergebnisse in den kommenden Wochen auch mit den Mitgliedern des Studierendenrates und der Fachschaftsräte besprechen.