Unternehmen aus der Region informierten sich über ein Kernthema der Industrie 4.0, indem Sie es selbst ausprobierten.
Wir freuen uns über ein volles Haus bei dem WERKSTATTGESPRÄCH zum Thema Virtual & Augmented Reality. Vertreter von Unternehmen aus der Region nutzten den Nachmittag um an der HSZG Theorie und Praxis dieser neuen Technologie kennenzulernen.
Eingeladen und organisiert haben Matthias Schwarzbach von der Industrie- und Handelskammer (IHK) und Tom Schneider von der Handwerkskammer (HWK) in Kooperation mit den Mitarbeitern vom Wissenstransfer-Projekt Saxony5.
Durch Vorträge geladener Experten wurden die Grundlagen verschiedener Anwendungen erklärt. So haben nicht nur Steffen Waurick von der IHK Dresden und Dr.-Ing. Philipp Klimant von der Technischen Universität Chemnitz, sondern auch Benjamin Wirth von Umwelt-Lufttechnik (ULT) AG in Löbau zum Thema referiert. Die Experten an der HSZG, Prof. Sophia Keil von der Fakultät Wirtschaftswissenschaften und -ingeniuerwesen und Steffen Härtelt vom Institut für Prozeßtechnik, Prozeßautomatisierung und Meßtechnik (IPM) steuerten ebenfalls ihr Fachwissen bei.
Anschließend hieß es vor Ort: Controller oder Schaufel in die Hand, VR-Brille auf, und Tablet an. Dabei konnte man mit der VR-Brille und dazugehörigen Controllern von Tom Schneider (HWK) spielerisch Gegenstände in verschiedenen virtuellen Räumen herumwerfen. Ein Sandkasten-Augmented Reality- Kombination lud zum buddeln ein. In der Sand Box von Egmont Schreiter (HSZG) wurden neben Hochgebirgen auch Vulkane errichtet und per Projektion mit Höhenlinien versehen und eingefärbt.
Sehr praktisch ist die VR-Brille von Steffen Härtelt (IPM), mit der man Zutritt zum virtuellen Zittauer Kraftwerkslabor hat. Virtuelle, industrielle Bauteile, wie Ventile, Rohrleitungssysteme und vieles mehr, konnten auseinandergenommen und zusammengesetzt in 3D bestaunt werden.
Auch mit der VR-Brille von Matthias Herrmann konnte man sich Komponenten von Maschinen anschauen. Für manche blieb noch Zeit um mit einem Roboter durch den virtuellen und realen Raum zu tanzen.
Ein großes Dankeschön auch an die Hausmeister für Ihre Hilfe beim Auf- und Abbau!
Text: Kristin Wappler