Ergebnisse zu mikrostrukturierten Oberflächen wurden auf der IEEE Konferenz in Budapest sehr gut angenommen.
Von Sonntag 1. bis Donnerstag 5. Juli 2018 fand in Budapest die IEEE International Conference on Dielectrics (ICD) statt.
Die ICD ist ein interdisziplinäres Forum der Dielectrics and Electrical Insulation Society der IEEE, welches Wissenschaftlern und Anwendern aus Chemie, Werkstoffwissenschaften und Elektrotechnik einen intensiven Austausch zum dielektrischen Verhalten von gasförmigen, festen und flüssigen Werkstoffen und deren Weiterentwicklung ermöglicht.
An der diesjährigen Konferenz nahmen etwa 250 Teilnehmer aus 50 Ländern teil und stellten die wissenschaftlichen Ergebnisse in 45 Vorträgen und 160 Postern vor.
Schwerpunkt der ICD 2018 waren aktuelle Studien dielektrischer Materialien und Komponenten unter dem Aspekt einer sicheren und verlustarmen Energieübertragung der Zukunft zu diskutieren.
Das Fachgebiet Hochspannungstechnik / Materialien / Theoretische Elektrotechnik war auf der fünftägigen Konferenz mit den aktuellen Forschungsergebnissen aus den Untersuchungen zu mikrostrukturierten Silikon-Oberflächen durch Frau Dipl.-Ing. Heike Herzig und Prof. Stefan Kornhuber vertreten. Frau Heike Herzig stellte unter dem Thema „definierte SIR-Oberflächenstrukturen im Langzeittest“ die neuesten Erkenntnisse zur Langzeitbeständigkeit von mikrostrukturierten polymeren SIR-Oberflächen unter Freiluftbedingungen vor und diskutierte die Zittauer Ergebnisse mit dem internationalen Fachpublikum.
Dieses Projekt wurde vom Freistaat Sachsen (100235453 - SMWK/SAB Vorlaufforschung 2015 – 2017) gefördert.
Über IEEE:
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