20. September 2018

10. Bundeskongress Soziale Arbeit

Studiengang Soziale Arbeit präsent auf zentralen Kongressen der Sozialen Arbeit.

In den letzten Tagen haben Prof. Dr. Rudolf Schmitt und Prof. Dr. Andreas Markert (beide Studiengang Soziale Arbeit) sowie der Hochschulsozialarbeiter Sandro Hänseroth auf zentralen Kongressen Veranstaltungen zu aktuellen Themen und Entwicklungen der Sozialen Arbeit angeboten. Auf dem vom 05.-07. September 2018 in Bielefeld unter dem Motto 'Der Wert des Sozialen - Der Wert der Sozialen Arbeit' durchgeführten 10. Bundeskongress Soziale Arbeit stellte Prof. Dr. Rudolf Schmitt gemeinsam mit Prof. Dr. Sebastian Schröer von der Evangelischen Hochschule Berlin Promotionswege und -möglichkeiten für Absolventinnen und Absolventen von Studiengängen der Sozialen Arbeit dar. Vor allem das Thema "Promotion nach FH-Abschluss in Sozialer Arbeit: Ist es uns das wert?" wurde von Studierenden, Promovierenden und Lehrenden ebenso kritisch wie kontrovers diskutiert.

In der Veranstaltung 'Hochschulsozialarbeit - Annäherungen an ein innovatives Handlungsfeld Sozialer Arbeit' haben Sandro Hänseroth und Prof. Dr. Andreas Markert den seit Mai 2016 an der Hochschule Zittau/ Görlitz praktizierten Ansatz der Hochschulsozialarbeit vorgestellt. Neben den methodischen Grundlagen und theoretischen Verortungen dieses im deutschsprachigen Raum einmaligen Ansatzes wurden erste Erfahrungen der wissenschaftlich begleiteten Hochschulsozialarbeit referiert und mit Studierenden sowie Kolleginnen und Kollegen anderer Hochschulen intensiv erörtert.

 

Im Rahmen des 4. Internationalen Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziale Arbeit (SGSA), der am 12. und 13. September 2018 in Lausanne unter dem Titel "Soziale Arbeit und Lebenslauf im Zeichen der Beschleunigung" stattgefunden hat, haben Sandro Hänseroth und Prof. Dr. Andreas Markert Hochschulsozialarbeit als institutionelle Reaktion auf veränderte Problem- und Lebenslagen Studierender vorgestellt. Neben den Funktionen und Potenzialen der Hochschulsozialarbeit im Kontext zeitgemäßer Hochschulsozialisation wurden im Rahmen des durchgeführten Symposiums vor allem die Fragen behandelt, wie sich Hochschulsozialarbeit auf andere Hochschulsysteme übertragen und mit hochschulinternen und -externen Unterstützungsangeboten vernetzen lässt.

Studierende mit Schwierigkeiten und Problemen im Studium oder im Studienalltag können sich hier einen Überblick über die vorhandenen Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten verschaffen.

 

Alle Angebote der HSZG und des Studentenwerk Dresden sind kostenlos.

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